Nintendo DSi hat mehr Arbeitsspeicher - auch für Opera

Neue Opera-Version im Spielehandheld soll besser arbeiten

Nintendos DSi hat viele neue Funktionen, obwohl es nur eine neue Version des Nintendo DS ist. Neben den zwei Kameras, dem SD-Karten-Steckplatz und den größeren Bildschirmen hat Nintendo das Handheld auch mit mehr Arbeitsspeicher ausgestattet. Das verriet Operas Chef Jon S. von Tetzchner.

Artikel veröffentlicht am ,

Nintendo DSi
Nintendo DSi
Der Browserhersteller Opera ist mit seiner gleichnamigen Software nicht nur auf Computern aktiv. Auch diverse Kleingeräte wie Mobiltelefone werden mit dem Browser aus Norwegen ausgestattet. Dazu gehört auch Nintendos DS, für das der Browser als Modul gekauft werden muss, sowie das kommende Spielehandheld Nintendo DSi.

Im Nintendo DSi ist der Browser Opera direkt integriert. So kann auf das zusätzliche RAM-Modul verzichtet werden, das der ersten Version des Nintendo-DS-Browsers noch beilag. Das Modul nutzte dafür den Steckplatz für Game-Boy-Advance-Module, der beim Nintendo DSi einem Steckplatz für SD-Karten weichen musste. Jon S. von Tetzchner bestätigte in einem Interview mit Techtree, dass das Spielehandheld mehr Speicher besitzt und das Modul damit wegfällt. Außerdem soll Opera mit dem Speicher effizienter umgehen.

Nintendo DSi
Nintendo DSi
Golem.de hatte Opera für Nintendos DS getestet: Der Browser war zwar an sich gut, zeichnete sich durch eine besonders gute Darstellung aus und renderte auch komplexe CSS-Layouts recht schnell. Dafür war er allerdings in Teilbereichen sehr langsam und brauchte im Übersichtsmodus immer wieder Zeit für die Berechnung der Inhalte. Das Mehr an Arbeitsspeicher sowie Optimierungen an der Software lassen jedoch hoffen, dass das kleine Handheld in Zukunft schneller beim Betrachten von Internetseiten sein wird.

Mit Nintendos DSi ist in Europa erst im Jahr 2009 zu rechnen. In Japan wird das Handheld, das einen Regionalcode besitzt, bereits ab 1. November 2008 zu haben sein. Dort kostet das Gerät 18.900 Yen, etwa 130 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /