Asus will der Krise mit All-in-One-PCs trotzen

Eee Top soll noch vor Weihnachten in den Läden stehen

Der Touchscreen-PC "Eee Top" soll für Asus nur der Anfang sein. Das Unternehmen erwartet, dass All-in-One-PCs in drei Jahren mindestens ein Drittel des Desktopmarktes ausmachen. In den kommenden beiden Jahren will Asus 5 Millionen Rechner in dieser Bauform verkaufen.

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Bei einem nicht angekündigten Auftritt im Rahmen einer Produktvorstellung in Taiwan bekannte sich Asus-Gründer und Chairman Jonney Shih klar zur wieder populär gewordenen Kategorie der "All-in-One-PCs" (AIO). Bei diesen Geräten sitzt die gesamte Elektronik in einem Monitorgehäuse, der bisher bekannteste Vertreter dieser Gattung ist Apples iMac.

Wie die Tageszeitung Taipei Times berichtet, geht Shih davon aus, dass die AIOs den sich seit Jahren abschwächenden Markt für Desktop-PCs wiederbeleben. In drei Jahren sollen die AIOs laut Shih bereits 30 bis 40 Prozent der weltweit verkauften Desktoprechner ausmachen. In den ersten beiden Jahren dieses Trends will Asus 5 Millionen der Geräte verkaufen.

Asus' Eee Top im Betrieb
Asus' Eee Top im Betrieb
Der Grundstein dafür ist das bereits angekündigte Modell Eee Top, ein AIO mit einfachem 15,6-Zoll-Touchscreen, das je nach Ausstattung 500 bis 600 Euro kosten soll. Asus-CEO Jerry Shen bekräftigte, dass demnächst auch Versionen mit Displays von 20 und 22 Zoll Diagonale erscheinen sollen.

Bei der Vorstellung des Eee Top Mitte Oktober 2008 kündigte Asus an, die Geräte kämen noch im November 2008 in Deutschland auf den Markt. Dabei scheint es, wie bei Asus' Eee-Serie fast schon Tradition, jedoch zu Verzögerungen zu kommen. Zwar werden einzelne Geräte bereits in Europa verkauft, bei den meisten Onlinehändlern kann der Eee Top aber bisher lediglich vorbestellt werden.

Laut Jerry Shen sollen die AIOs aber noch vor Weihnachten in größeren Stückzahlen verfügbar sein. Die erste ausgelieferte Serie soll dem Asus-CEO zufolge aus 100.000 bis 200.000 Geräten bestehen, um die sich aber der Weltmarkt streiten muss.

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