Teilchenphysik
LHC-Experiment entdeckt neuartiges Phänomen
Bei Teilchenkollisionen haben Forscher am LHC ein neuartiges Phänomen entdeckt, das darauf schließen lässt, dass es eine Kopplung zwischen kollidierenden Protonen gibt. Das Phänomen könnte ein Hinweis auf den Zustand des Universums Sekundenbruchteile nach dem Urknall sein.
Die Forscher am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) haben ein bislang unbekanntes Phänomen entdeckt: Im Juli 2010 hatten die Forscher vom Experiment Compact Muon Solenoid (CMS) festgestellt, dass einige der Protonen auf eine bestimmte Weise korreliert sind. Das Phänomen könnte einen Hinweis auf den Zustand des Universums wenige Nanosekunden nach dem Urknall geben.
Kopplung am Kollisionspunkt?
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Die Teilchen seien im gleichen Winkel vom Ort der Kollision weggeflogen. Das lasse den Schluss zu, "dass sie zum Zeitpunkt ihrer Entstehung am Kollisionspunkt in bestimmter Weise gekoppelt waren", heißt es in einer Mitteilung des europäischen Kernforschungszentrums (Cern) in Genf. Das CMS ist eines von zwei Vielzweckexperimenten am LHC.
Nach einer langwierigen Reparatur an dem LHC kollidieren seit März 2010 Teilchenstrahlen mit einer Energie von 7 Teraelektronenvolt (TeV) in der 27 km langen Röhre unter dem schweizerisch-französischen Grenzgebiet. Das fragliche Phänomen war bei Kollisionen im Juli entdeckt worden.
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Ars Rationalis -> Boolesche Algebra -> Computer Ich sehe schon... nur Einbahnstraßen...
<°)-)<
Was? Wo das denn? Leistung erbringen und sich Verantworten ist in größeren Unternehmen...
Wie kommst Du darauf, daß gerade am CERN die Schlauesten rumlaufen? Vielleicht ist...