Large Hadron Collider beschädigt

Reparaturen legen Teilchenbeschleuniger zwei Monate lahm

Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt, der Large Hadron Collider (LHC), wurde abgeschaltet - und wird dies einige Wochen bleiben. Ein technischer Fehler hat zu Schäden am LHC geführt, die zunächst beseitigt werden müssen.

Artikel veröffentlicht am ,

LHC
LHC
Der Fehler trat bei der Inbetriebnahme des finalen LHC-Sektors (Sektor 34) am Freitag, dem 19. September 2008 auf und führte dazu, dass eine große Menge Helium in den Tunnel entwich. Ausgangspunkt war mit großer Wahrscheinlichkeit eine fehlerhafte elektrische Verbindung zwischen zwei Magneten, die bei der hohen Belastung schmolz und zu einem mechanischen Fehler führte.

Menschen seien zu keiner Zeit gefährdet worden, teilte das europäische Kernforschungszentrum CERN mit.

Um die Schäden zu beheben, muss der betroffene Sektor erwärmt werden, denn der Beschleuniger arbeitet nahe dem absoluten Nullpunkt. Es herrschen Temperaturen, die niedriger sind als im Weltraum. Eine Reparatur, die eigentlich nur ein paar Tage dauert, wird den LHC somit für rund zwei Monate stilllegen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Merlin1764 22. Okt 2008

Inzwischen sind´s Monate ... und noch keine Auflösung ? Ich habe nirgendwo weitere...

Gentoo_user 23. Sep 2008

Ja, ein Plasma ist ein Aggregatzustand und ja, ein Plama erhaelt man wenn man Materie...

spanther 23. Sep 2008

LOL naja also so würde ich das schon nicht sagen, das ist gemein ^^" Die gläubigen sind...

DER GORF 22. Sep 2008

Bau deine eigene Doomsday Device, das mit den Schwarzen Löchern ist meine Erfindung! o_O



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /