Sun vervollständigt xVM-Virtualisierungsangebot

xVM Server zum Download

Sun hat eine Vorabversion der Servervirtualisierung xVM Server sowie die Managementsoftware xVM Ops Center 2.0 vorgestellt. Damit ist das Virtualisierungsangebot vervollständigt. Ein bisschen dauert es aber noch bis zur fertigen Version von xVM Server.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

xVM Ops Center
xVM Ops Center
Als Hypervisor verwendet Sun Xen 3.1.2, in Zukunft soll jedoch auf die aktuelle Version Xen 3.3 umgestellt werden. Während andere Xen-Lösungen auf Linux setzen, verwendet Xen in der privilegierten Domäne 0 (Dom0) Solaris. Dies soll zwar auch eine schlanke Version des Betriebssystems sein, Funktionen wie das Dateisystem ZFS und Dtrace für Analysen im I/O-Bereich stehen dem Anwender trotzdem zur Verfügung. Auch Memory Deallocation ist so verfügbar. Die Funktion blendet kaputten Arbeitsspeicher aus.

Als Gäste werden Solaris, Linux und Windows unterstützt, wobei Sun noch keine Angaben etwa zu einzelnen Linux-Distributionen macht. Da sowohl die Paravirtualisierung als auch die volle Virtualisierung möglich sind und der Hypervisor im Server Virtualization Validation Program von Microsoft zertifiziert wurde, läuft auch Windows Server direkt ohne Änderungen in einer virtuellen Maschine.

Eine Vorabversion des Virtualisierungsservers steht unter xvmserver.org zum Download bereit. Die Quellen sind als GPLv3 lizenziert.

xVM Ops Center
xVM Ops Center
Mit dem xVM Ops Center lassen sich Sparc- und x64-Maschinen verwalten. Dabei ist das System vorbereitet für eine Live-Migrationsfunktion und kann in Entwicklungsumgebungen Serverabstürze simulieren, um das Verhalten der Software zu testen. Zudem ist ein umfangreiches Patchmanagement integriert.

Sun vervollständigt damit sein Portfolio, das darüber hinaus aus einem Virtual-Infrastructure-Angebot sowie VirtualBox besteht. Letzteres wurde vergangene Woche in der Version 2.0 freigegeben.

Wie gewohnt bietet Sun auch Support für die Virtualisierungsangebote.

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