Alternatives Schärfewerkzeug für die Bildbearbeitung

Spezielle Schärfeeinstellungen für den Druck und die Bildschirmbetrachtung

Nik Software hat das Bildschärfungs-Plug-in Sharpener Pro für Adobe Lightroom fertiggestellt. Bislang existierten nur Versionen für Adobe Photoshop und für Apple Aperture. Sharpener Pro 3.0 kann selektive Schärfe mit Hilfe von Kontrollpunkten berechnen und für unterschiedliche Drucker spezielle Schärfealgorithmen anwenden.

Artikel veröffentlicht am ,

Die U-Point-Technik, die Nik Software quer über die Produktpalette anbietet, wird auch in Sharpener Pro 3.0 genutzt. Damit können selektiv Bildbereiche bestimmt werden, auf die der Filter angewendet werden soll. Eine aufwendige Maskierung entfällt. So lassen sich auch Einstellungen für Struktur und Kontrast anpassen, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Bildbereiche zu lenken.

Das Plug-in beherbergt Schärfeanpassungen für die Bildschirmbetrachtung, den Tintenstrahldruck auf verschiedenen Medien sowie für Fotobelichter, Halbton- und Hybridtonverfahren. Je nach Druckverfahren kann der Anwender zudem den typischen Betrachtungsabstand sowie die Druckerauflösung eingeben. Eigene Einstellungen können als Voreinstellung gespeichert werden.

Die zweite eingebaute Schärfefunktion bezieht sich auf Rohdatenbilder aus Digitalkameras. Nik Software verspricht, damit bessere Ergebnisse zu erzielen als die interne Schärfefunktion in den Kameras. Für die besten Ergebnisse sollte das Schärfen in der Kamera und im RAW-Modul der Bildbearbeitung vollständig abgeschaltet und dem Programm überlassen werden.

Das Plug-in unterstützt die Multi-Image-Funktion von Lightroom, mit der die Einstellungen eines Bildes kopiert und auf andere Bilder übertragen werden können.

Sharpener Pro 3.0 steht als Testversion mit 15-tägiger Laufzeit zum Download zur Verfügung. Die Lizenz kostet rund 200 Euro, wobei ein Update von der Vorversion für 100 Euro zu haben ist.

In einem Test von Golem.de zeigte sich bei einer Vielzahl von Bildern, dass Sharpener Pro 3.0 zumindest deutlich bessere Ergebnisse als die eingebaute Schärfefunktion der Bildbearbeitung erzielte. Mit den U-Points ist die Schärfung von einzelnen Bildpartien wesentlich schneller bewerkstelligt als mit Masken. Die auf Druckmedien und -techniken spezialisierte Schärfefunktion überzeugte sogar beim Leinwanddruck.

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pupsi 04. Mai 2009

mag für schreibfehler und falschmeldungen gelten, für inhalte gilt das nicht! kauf dir...

13094558019 04. Mai 2009

Benutzt sonst noch wer dieses RAW-Tool? Bin sehr zufrieden damit, finde es sogar besser...

Blork 04. Mai 2009

Um einen Kasten Bier. Voraussetzung du kommst auch aus Berlin und wir machen einen Test...



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