Video Pro X: Professionelle Videoschnittsoftware von Magix

Videosoftware mit Bildstabilisierung unterstützt bis zu vier Kameras

Ende September 2008 bringt Magix eine neue Videoschnittsoftware auf den Markt, die sich vor allem an den professionellen Anwender richtet. Die bisherigen Videoprodukte von Magix hatten den Amateur und semiprofessionellen Anwender im Visier. Mit Video Pro X kommt nun ein Produkt, das hochauflösendes Video und sogar Sonys XDCAM unterstützt.

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Video Pro X
Video Pro X
Die Bedienoberfläche von Video Pro X ist frei konfigurierbar und die einzelnen Fenster können auch über mehrere angeschlossene Monitore beliebig verteilt werden. Dabei lassen sich Fenstereinstellungen abspeichern, um diese zu einem beliebigen Zeitpunkt mittels Funktionstasten zu aktivieren. Dabei kann die Oberfläche so gestaltet sein, dass sie sich an die von Magix Video Deluxe anlehnt oder das Konzept von Video Pro X verwendet wird, das aus Quell- und Programmmonitor sowie Projektablage besteht.

Die Videosoftware ist mit einer Bildstabilisierung versehen, die verwackeltes Bildmaterial auch nachträglich ausbessern können soll. Dazu verschiebt die Software das Bild entsprechend der fehlerhaften Bewegungen in die jeweilige Gegenrichtung. Allerdings entsteht dabei ein vergrößertes Bild, was aber kaum zu bemerken ist, verspricht der Hersteller.

Video Pro X
Video Pro X
Bis zu vier Kameras kann die Software synchronisieren, um bei der Videoproduktion Material aus mehreren Blickwinkeln zu verwenden. Hierbei lassen sich Videoobjekte mittels Audioanalyse in der Zeitachse an die korrekte Position setzen. Beim Schnitt von Tonmaterial steht ein Raster von 1/48.000s zur Verfügung, um möglichst exakt schneiden zu können.

Alle unterstützten Videoformate einschließlich XDCAM werden dabei im Quellformat bearbeitet, so dass keine zeitaufwendige Konvertierung anfällt. Zudem nutzt die Software neben dem Hauptprozessor auch die Leistung der Grafikchips, um Videos zu dekodieren und zu mischen sowie Überblendungen oder andere Effekte zu berechnen.

Die Tastenkürzel für die Pogrammbedienung können nach Belieben verändert werden. Damit will Magix Umsteigern von anderen Applikationen die Umgewöhnung vereinfachen. Die Software besitzt einen Titeleditor und kann mit dem Modul Magix 3D Maker auch 3D-Textanimationen erzeugen. Tonspuren können umfangreich nachbearbeitet werden, ein Audiomixer steht bereit und Dolby Digital 5.1 kann die Software erzeugen. Ferner gibt es einen Keyframe-Editor mit Bézierkurven, eine 3-Wege-Farbkorrektur und eine Stapelverarbeitung, um häufig benötigte Funktionen zu automatisieren.

Beim Anlegen von DVD-Menüs bietet die Software bis zu acht umschaltbare Stereotonspuren und auch der Export auf Blu-ray-Disc ist neben vielen anderen Formaten dabei. Ferner lässt sich die Software mittels Plug-ins erweitern. Dabei werden VirtualDub und proDAD Vitascene/Adorage für Videomaterial sowie VST-Module und DirectX-Plug-ins für Tondaten unterstützt.

Magix will Video Pro X für die Windows-Plattform Ende September 2008 zum Preis von 349 Euro auf den Markt bringen. Crossgrade-Angebote von einer beliebigen Videoschnittsoftware gibt es für 249 Euro.

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