Leica-Kompaktkamera mit externem Sucher
Leica D-LUX 4 arbeitet mit RAW
Leica hat mit der D-LUX 4 eine Digitalkamera vorgestellt, die wie schon zuvor mit Panasonic entwickelt wurde. Sie ähnelt deshalb auch sehr der Panasonic Lumix DMC-LX3, die der japanische Hersteller etwas früher vorgestellt hat. Die neue Kamera arbeitet mit konservativen 10 Megapixeln und ist mit Weitwinkelzoom ausgerüstet.
Leica D-LUX 4
Der CCD-Sensor ist 1/1,63 Zoll groß. Das Objektiv deckt einen Brennweitenbereich
von 24 bis 60 mm (umgerechnet auf Kleinbild) bei Anfangsblendenöffnungen von f2
und 2,8 ab. Die Objektivkonstruktion besteht aus acht Linsen in sechs Gruppen
mit vier asphärischen Elementen. Eine optische Bildstabilisierung für längere
Belichtungszeiten ohne Stativ wurde in das Objektiv integriert.
Leica D-LUX 4
Der Bildschirm im klassischen 3:2-Seitenverhältnis ist 3 Zoll groß und erreicht eine Auflösung von 430.000 Pixeln. Neben einem Autofokus ist eine Gesichtserkennung eingebaut, die auch Gesichter von der Seite identifizieren soll.
Je nach Aufnahme- oder Wiedergabesituation kann die neue D-Lux 4 Fotos in den Formaten 4:3 und 3:2 sowie 16:9 aufnehmen. Die 24-mm-Weitwinkel-Brennweite bleibt allen Formaten erhalten. Neben JPEGs kann die D-LUX 4 auch Rohdaten aufnehmen.
Leica D-LUX 4
Die Lichtempfindlichkeit reicht bei voller Auflösung bis zu ISO 3.200. Mit drei
Megapixeln kommt die Kamera gar auf ISO 6.400. Im Serienbelichtungsmodus macht
die D-LUX 4 circa 2,5 Bilder/s bei voller Auflösung und mit 3 Megapixeln 6
Bilder/s.
Ein zusätzlicher Aufstecksucher mit 24-mm-Leuchtrahmen kann am Blitzschuh der D-Lux 4 befestigt werden. Damit ist auch bei einer hellen Umgebung das Motiv klar erkennbar, was bei Displays nicht gewährleistet ist. Außerdem verbraucht diese Methode keinen Strom. Darüber hinaus ist für die D-LUX 4 das aufsteckbare Kompaktblitzgerät Leica CF 22 erhältlich. Ein Handgriff ist optional ebenfalls erhältlich.
Leica D-LUX 4
Neben Fotos kann die D-LUX 4 auch Videos mit 1.280 x 720 Pixeln und 24 Bildern
pro Sekunde aufnehmen. Mit optionalem Komponentenkabel lässt sie sich auch an
hochauflösende Fernseher und Projektoren anschließen.
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Den Weitwinkelkonverter, den Panasonic in Japan angekündigt hat, gibt es für die Leica derzeit laut Zubehörprogramm nicht. Gespeichert wird auf SD- oder SDHC-Speicherkarten. Das Gehäuse misst 108,7 x 59,5 x 27,1 mm und wiegt 265 Gramm.
Die Leica D-LUX 4 soll ab Oktober 2008 erhältlich sein. Der Preis liegt bei rund 700 Euro. Der Aufstecksucher kostet 250 Euro, das Blitzgerät Leica CF 22 ist ebenfalls für 250 Euro und der Handgriff für 70 Euro erhältlich.
Kann man den Panasonic Aufstecksucher für die LEICA verwenden? Wenn beide Kameras...
Kann sein, allerdings hab ich nun mal ne EOS.
Gähn... diese Nachricht war der Fotoknaller am Montag. Seit da war es en detaille auf...
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