Spieletest: Crysis Warhead - Action aus anderer Sicht
Nachfolger des Shooter-Highlights von Crytek mit neuem Helden und alten Stärken
Weniger als ein Jahr nach Veröffentlichung von Crysis veröffentlicht das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek bereits einen Nachfolger zum Ego-Shooter-Highlight. Er setzt auf bewährte bombastische Grafik und auf die Rahmenhandlung des Hauptprogramms, aber aus ganz anderer Perspektive.
Crysis Warhead (Windows-PC)
Crysis Warhead ist inhaltlich keine Fortsetzung von Crysis, sondern erzählt die bekannte Geschichte ein zweites Mal - allerdings aus anderer Perspektive. Erneut kämpft der Spieler auf einer eigentlich paradiesischen Insel, auf der sich eine Truppe von alliierten Soldaten Kämpfe mit fiesen Klischee-Nordkoreanern liefert - bis sich dann außerirdische Kreaturen hinzugesellen. Allerdings steuert der Spieler in Warhead den britischen Sergeanten "Psycho" Sykes, der zu Beginn von Crysis bereits kurz an den Gefechten mitwirkte, dann aber verschwand und erst wieder zum großen Finale auftauchte. Der Spieler erfährt nun am eigenen Leib, wie Psycho die dazwischenliegende Zeit gefüllt hat. Anfang und Ende der Story sind Crysis-Veteranen somit bekannt, die Geschehnisse dazwischen nicht, da Psycho genau auf der Inselseite kämpft, die in Crysis nicht besichtigt wurde.
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Überraschungsmomente sind für Crysis-Spieler folgerichtig rar gesät. Das Auftauchen der Aliens ist ebenso vorhersehbar wie das Entstehen der Eiswelt. Neue Gegner gibt es keine, und auch die Szenerien wurden so oder so ähnlich bereits durchlaufen. Dem Spielspaß tut das kaum einen Abbruch, zumal auch Psycho über den Nano-Suit verfügt, mit dem sich bereits Nomad durch Crysis kämpfte. Dieser Hightech-Anzug ist einer der Gründe, warum die Action auf der Insel so unterhaltsam gestaltet ist. Per Knopfdruck lassen sich an ihm mehrere Modi aktivieren. Wer sich für Stärke entscheidet, kann plötzlich schwere Gegenstände oder feindliche Soldaten durch die Luft schleudern. Wer hingegen Tarnung wählt, bleibt vorübergehend unentdeckt. Die Option Tempo lässt den Spieler rasend schnell durch den Dschungel oder andere Gebiete rennen, und mit Verteidigung lassen sich feindliche Schüsse leichter wegstecken.
Crysis Warhead
Zuwachs gibt es beim Waffenarsenal: Granatwerfer und beidhändige Maschinenpistolen sind eine gelungene Ergänzung des ohnehin schon recht umfangreichen Arsenals an Schießprügeln. Einfacher werden die Gefechte damit nur bedingt: Zwar stecken die Kontrahenten teilweise nicht mehr so viele Schüsse weg wie im Vorgänger, die Daueraction stellt trotzdem auch für erfahrene Shooter-Spieler eine Herausforderung dar. Schön: Nano-Suit, Waffenvielfalt und gelegentlich verfügbare Fahrzeuge geben dem Spieler oft eine recht große Bandbreite an Lösungsmöglichkeiten für die jeweilige Situation.
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ja genau bis zu dem moment wo dein Server, oder dein Emailanbieter pleitegeht, dann...
Das gleiche gilt für Ec und Kreditkarten und da funktionierts doch auch...
Nun kannst du nach Hause gehen und mal ein paar Killerspiele spielen ;-)
Unsinn. Den Europreis in DM umrechnen und das mit den Spielepreisen von vor 7 Jahren...