VideoStudio Pro X2 mit Blu-ray- und AVCHD-Unterstützung

Corels Videoschnittsoftware auf Umgang mit hochauflösendem Inhalt optimiert

Die ursprünglich von Ulead stammende Windows-Videoschnittlösung VideoStudio wurde nun ganz in das Produktsortiment von Corel integriert und liegt in der Version X2 alias 12 vor. Die neue Fassung beherrscht nun auch das Erstellen von Blu-ray- sowie AVCHD-Discs, während die Vorversion noch auf HD-DVD setzte. Insgesamt wurde die Videoschnittsoftware auf den Umgang mit hochauflösendem Material hin optimiert.

Artikel veröffentlicht am ,

VideoStudio Pro X2
VideoStudio Pro X2
Wenn Videoclips auf der Zeitachse von VideoStudio Pro X2 übereinander gelegt werden, erzeugt die Software automatisch eine Überblendung, die auch für die Tonspur gilt. Beim Erstellen von Diashows erkennt die Software das Gesicht auf einem Foto, so dass automatisch auf dieses gezoomt und geschwenkt wird. Dadurch soll weniger Nacharbeit anfallen.

Das Schneiden und Positionieren von Videoclips wird vereinfacht, indem unmittelbar die Spielzeit erscheint, wenn der Clip auf der Zeitachse verschoben oder in der Größe verändert wird. Zudem öffnet sich beim Doppelklick auf einen Videoclip ein Schnittfenster, um das Video exakt schneiden zu können.

VideoStudio Pro X2
VideoStudio Pro X2
Bei Übergängen, Filtern und Titelinformationen gibt es nun eine Vorschaufunktion und während der Vorschau eines Videos können einzelne Effekte bequem mit der Maus an- oder ausgeschaltet werden, so dass der Anwender die Veränderungen unmittelbar bemerkt. Zudem sind Bild-in-Bild-Effekte vorhanden und alle Spuren lassen sich auf der Zeitachse mit einem Klick anzeigen.

VideoStudio Pro X2 verfügt nun über zwei Titelspuren, so dass ein Titel auch während der gesamten Videolaufzeit angezeigt und um einen weiteren Titel ergänzt werden kann. Zudem gibt es zehn neue Titelanimationen und alle Filtereffekte wurden neu kategorisiert, so dass sich die gewünschten Effekte leichter finden lassen sollen. Im Malstudio speichert der Anwender Pinsel -und Stiftstriche als Animationen, um somit etwa auf einer Karte bequem die Reiseroute einzuzeichnen und dieses in das Video zu integrieren.

VideoStudio Pro X2
VideoStudio Pro X2
Mit den NewBlue-Filmeffekten wird das Filmmaterial so verändert, dass es den Anschein hat, es stamme noch aus der Stummfilmzeit, es weise sehr alte Lagerspuren auf, wurde mit einer handbetriebenen Kamera aufgenommen oder wird von verschmutzten Projektoren wiedergegeben. In der optimierten Bedienoberfläche lassen sich nun alle Bereiche beliebig in der Größe verändern.

BDMV-Dateien von Blu-ray-Camcordern kann die Software importieren und die MPEG-2-Kodierung wurde optimiert, so dass der Nutzer schneller Ergebnisse erhält. Bei der MPEG-2-Kodierung lässt sich nun eine Zielgröße bestimmen, damit eine Datei eine bestimmte Größe nicht überschreitet, was etwa bei der Veröffentlichung im Internet hilfreich sein kann. Allgemein wurde die Software auf den Einsatz auf Systemen mit Intels Quad-Core-Prozessoren hin optimiert.

Die Standardausführung der Software wird mit WinDVD ohne Blu-ray-Unterstützung ausgeliefert. Der Ultimate-Variante liegen zwei weitere Applikationen sowie eine aufgemotzte WinDVD-9-Version bei, die auch die Blu-ray-Wiedergabe beherrscht. Mit Corels DVD Copy 6 Plus lassen sich bequem Datenträger kopieren und umwandeln. Das ist hilfreich, wenn ein Video etwa für die Internetveröffentlichung verändert oder für den Einsatz auf mobilen Endgeräten angepasst werden muss. Außerdem gehört zum Lieferumfang der Ultimate-Ausführung der Wave-Editor WaveLab LE 6 von Steinberg, um Audiospuren besser anzupassen.

VideoStudio Pro X2 ist ab sofort über Corels Onlineshop in den USA zu haben. In die deutsche Läden soll die Windows-Software dann spätestens Ende September 2008 kommen. Die normale Ausführung kostet 89 Euro, während es VideoStudio Pro X2 Ultimate für 129 Euro gibt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /