Sony Ericsson bringt Klassikerhandy mit 3,2-Megapixel-Kamera
HSDPA-Handy mit Mediaplayer und UKW-Radio
Halb silber, halb schwarz - ganz im Stil des Vorgängerhandys T610 bringt Sony Ericsson den Nachfolger T700. Das neue Mobiltelefon bietet eine 3,2-Megapixel-Kamera und wie so viele Handymodelle auch einen Spiegel für Selbstporträts. HSDPA für schnelles Surfen im Internet hat Sony Ericsson ebenfalls integriert. Musik kann sich der Nutzer über den Mediaplayer und die eingebauten Stereolautsprecher anhören.
T700
Die 3,2-Megapixel-Kamera bietet ein 3fach digitales Zoom sowie einen Selbstporträtspiegel direkt neben dem Objektiv. Bei schlechtem Licht lässt sich sowohl bei Foto- als auch bei Videoaufnahmen ein LED-Licht hinzuschalten. Mit Hilfe von Geotagging kann der Nutzer dabei den Ort der Aufnahme speichern. Im T700 funktioniert Geotagging ohne GPS-Empfänger und nur über die reine Netzortung. Das ist möglich, weil die Sony Ericsson-Software eine Kameraanfrage nach den Ortsdaten beim System zulässt. Die Genauigkeit ist dann natürlich abhängig von der Zellengröße und außerhalb großer Städte recht ungenau. Einen GPS-Empfänger, mit dem die Ortung sehr exakt berechnet wird, besitzt das Gerät nicht, dafür wäre ein externer GPS-Empfänger nötig. Den muss der Nutzer jedoch separat erwerben.
Per Photo Fix lassen sich die Bilder noch auf dem Handy bearbeiten und per PictBridge auf einen entsprechenden Drucker ausdrucken. Über die mitgelieferte Fotoblogging-Software kann der Nutzer seine Werke im Internet veröffentlichen. Zudem kann er Fotofeeds abonnieren.
Für den Internetbesuch bietet das T700 den HTML-Browser NetFront von Access, der auch RSS-Feeds empfängt. Die Seiten werden auf einem 2 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln bei bis zu 262.144 Farben dargestellt. Das Handy hat neben einem UKW-Radio auch einen Mediaplayer eingebaut. Welche Formate das Handy beherrscht, hat Sony Ericsson nicht verraten. Stereomusik kann per Bluetooth-A2DP drahtlos auf passende Geräte übertragen werden. Für Handyspiele ist Java installiert, damit werden auch 3D Spiele unterstützt.
Ein Organizer bestehend aus Wecker, Rechner, Kalender, Notizen, Telefonbuch, Stoppuhr und Aufgabenverwaltung ist ebenfalls vorhanden. Kontakte und E-Mails lassen sich per Microsofts ActiveSync-Technik mit dem PC synchronisieren. Zudem ist Google Maps auf dem Handy zu finden. Das Handy wird vom PC als USB-2.0-Massenspeicher erkannt. Damit kann der Nutzer vom PC aus direkt auf die Dateien des 25 MByte internen Speichers oder auf den M2 Memory Stick Micro im Mobiltelefon zugreifen.
Das 104 x 48 x 10 mm große und 78 Gramm leichte HSDPA-Handy unterstützt zudem die vier GSM-Netze 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und versteht neben GPRS auch EDGE. WLAN-Funktionen sind nicht im Gerät enthalten. Das Handy soll mit einer Akkuladung Gespräche bis zu 9,5 Stunden im GSM-Netz und bis zu 4,5 Stunden im UMTS-Netz ermöglichen. Die Stand-by-Zeit des Akkus gibt Sony Ericsson im GSM-Netz mit knapp 15,5 Tagen an, im UMTS-Netz sollen es 15 Tage sein.
Während sich eine 512 MByte große M2-Memorystick-Micro-Speicherkarte und ein Stereoheadset im Lieferumfang befinden, muss der Nutzer ein Bluetooth-Stereo-Headset selbst hinzukaufen. Das T700 soll im vierten Quartal 2008 für 279 Euro erhältlich sein. Der Preis gilt ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages.
Mein erstes Handtelefon: http://www.handy-sammler.de/Handys/Sony_CM-DX1000.htm Leider...
Die Tasten liegen nicht zu nah beieinander, so dürfte man eigentlich auch mit...
Du blöder Hurenspast!
Die 3,2-Megapixel-Kamera bietet ein 3fach digitales Zoom sowie einen Selbstporträtspiegel...