HDR-Aufnahmen in Apple Aperture erstellen

Hydra: HDR-Aufnahmen ohne Stativ

Creaceed hat die HDR-Anwendung Hydra in einer neuen Version vorgestellt, die als Erweiterung von Apples Bildbearbeitungsprogramm Aperture 3 arbeitet. Mit Hydra können aus Freihandaufnahmen automatisch HDR-Aufnahmen (High Dynamic Range) erzeugt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
HDR-Aufnahmen in Apple Aperture erstellen

Mit Hydra lassen sich Bilderserien einer Belichtungsfolge mit unterschiedlichen Aufnahmezeiten zu einem Bild mit hohem Dynamikumfang verschmelzen. Wenn solche Aufnahmen freihändig gemacht werden, entsteht immer ein leichter Versatz durch die Handbewegung des Fotografen. Häufig werden die Belichtungsreihen deshalb auf Stativen gemacht.

Hydra gleicht den Versatz aus, indem es ähnlich wie bei Panoramasoftware üblich Überlappungspunkte ausmacht. Ein Stativ wird dadurch überflüssig. Die Überlappungen können später vom Anwender noch korrigiert werden, falls die Automatik nicht ausreicht.

 

Die Fotos, die aus einer Belichtungsreihe mit variablen Aufnahmezeiten stammen müssen, werden von Hydra danach so zusammengesetzt, dass unterschiedliche Bildteile richtig belichtet werden. Neben JPEGs verarbeitet Hydra auch Rohdatenaufnahmen von diversen Kameras, darunter auch das herstellerunabhängige DNG-Format (Digital Negative).

Hydra arbeitet als Standalone-Programm im 32-Bit-Modus. Das neue Aperture-Plugin kann auch im 64-Bit-Modus arbeiten, wenn Aperture 3 auf dem Rechner des Nutzers ebenfalls so betrieben wird.

Hydra läuft ausschließlich unter MacOS X. Die kostenlose Testversion setzt ein Wasserzeichen ins Bild, ist aber ansonsten identisch mit der kostenpflichtigen Vollversion. Hydra ist in der deutschen Version für rund 62 Euro online erhältlich.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Stiftung Warentest
Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Apple iPhone 15 Pro bei Amazon günstiger als je zuvor
     
    Apple iPhone 15 Pro bei Amazon günstiger als je zuvor

    Das iPhone 15 Pro ist bei Amazon preislich im Sinkflug. Der Bestseller unter den Smartphones ist mittlerweile mit 180 Euro Rabatt erhältlich.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /