Eigene Abenteuer in Dragon Age

Rollenspiel von Bioware bekommt umfangreiche Entwicklerwerkzeuge mit auf den Weg

Das Entwicklerstudio Bioware will sein PC-Rollenspiel Dragon Age: Origins zusammen mit einem umfangreichen Toolset veröffentlichen, mit dessen Hilfe die Community eigene Erweiterungen und Modifikationen für das Spiel erstellen kann.

Artikel veröffentlicht am ,

Dragon Age: Origins
Dragon Age: Origins
Mit dem "Dragon Age Toolset" sollen Spieler für das Rollenspiel von Bioware weitere Quests basteln, Charaktere hinzufügen und neue Mini-Abenteuer mitsamt Konversationen und Zwischensequenzen programmieren können. Auch ein Script-Editor wird mitgeliefert, der das Erstellen von Kampfsequenzen und neuer Monster-KI erlauben soll. Bei den Werkzeugen soll es sich um mehr oder weniger die gleichen Tools handeln, mit denen Bioware selbst arbeitet. Nach Veröffentlichung von Dragon Age will Bioware das Toolset kontinuierlich um neue Möglichkeiten erweitern. Um den Austausch zwischen Nutzern der Editoren zu erleichtern und eine zentrale Anlaufstelle im Internet zu haben, will Bioware eine eigene "Content Creators Community" einrichten.

Dragon Age: Origins
Dragon Age: Origins
Bioware hat schon bei früheren Titeln die Community unterstützt und wiederholt Spiele zusammen mit Entwicklerwerkzeugen veröffentlicht. Am weitesten ging das bei der Neverwinter-Nights-Reihe, bei der Fan-Modifikationen letztlich stärker im Fokus standen als die von Bioware selbst programmierten Kampagnen.

Dragon Age: Origins
Dragon Age: Origins
Dragon Age: Origins ist laut Bioware der inoffizielle Nachfolger zur Baldur's-Gate-Reihe. Technisch basiert das Programm auf der hauseigenen Eclypse-Engine, inhaltlich auf einem selbst entwickelten Rollenspielsystem - also nicht, wie Baldur's Gate, auf Dungeons & Dragons. Dragon Age soll eher düster werden, die zuletzt präsentierten Landschaften wirkten grau und verwittert, die Figuren sahen erwachsen aus und in den Zwischensequenzen ging es betont ernst zu. Nach aktuellem Stand erscheint der Titel im Frühjahr 2009.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Solarpaket beschlossen
Bundestag erleichtert Anmeldung von Balkonkraftwerken

Mit mehrmonatiger Verzögerung beschließt die Ampel das Solarpaket. Wichtige Fragen zu Balkonkraftwerken bleiben aber vorerst ungeklärt.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Solarpaket beschlossen: Bundestag erleichtert Anmeldung von Balkonkraftwerken
Artikel
  1. Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
    Rheinmetall
    Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

    Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

  2. Energiewende: Wärme und Kälte aus dem Untergrund
    Energiewende
    Wärme und Kälte aus dem Untergrund

    Aquiferspeicher, also wasserführende Schichten im Tiefengestein, könnten die Klimabilanz des Wärmesektors hierzulande signifikant verbessern - wenn die Technologie breiteren Einsatz fände.
    Ein Bericht von Jan Oliver Löfken

  3. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /