Spieletest: Civilization Revolution - das Gamepad als Zepter
Das erste speziell für Konsolen entwickelte Civilization unter der Lupe
"Seit die Azteken Hollywood haben, bekommen sie wirklich jede Metropole. Und das ohne jeden Kriegselefanten oder Panzer." So klingt es aktuell im Sprachchat der Onlineschlachten von Civilization Revolution. Bekommen Konsolenspieler endlich ihr eigenes Weltherrschaft-El-Dorado? Golem.de hat es sich angesehen.
Civilization Revolution (Playstation 3, Xbox 360)
Nahezu perfekt, lautete an vielen Stellen das Fazit zu Sid Meier's Civilization 4. Spätestens mit dem Addon Beyond the Sword ist der rundenbasierte Klassiker auf dem PC konkurrenzlos auf seinem Gebiet. Die Fans sind zufrieden. Kein Wunder also, dass sich Entwickler Firaxis zur Abwechslung mal darauf konzentriert, die Zielgruppe zu erweitern. Der Name des Projekts: Civilization Revolution. "Wir wollen Spielern, die bisher mit Civ nicht so recht warm geworden sind, die Serie näher bringen," sagte Sid Meier in etlichen Interviews. Und das gelingt natürlich nur durch Einsteigerfreundlichkeit.
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Zugänglichkeit ist Trumpf in Civilization Revolution. Im Vergleich zu Civilization 4 wurden viele Ressourcen, Diplomatieoptionen, Religionsformen und Siegesstrategien gestrichen oder zusammengekürzt. Beispielsweise werden die Weltmeere nur noch von Fischen und Walen besiedelt. Krabben, die am PC die Gesundheit der Städte fördern, sind nicht dabei, da Umweltverschmutzung in Civilization Revolution sowieso keine Rolle spielt. So ist der Spielumfang übersichtlicher und eine Partie von der Steinzeit bis in die Moderne dauert nur knappe drei Stunden. Eine Länge, die auch abendfüllende Onlinescharmützel attraktiv macht.
Civilization Revolution
Am eigentlichen Spielablauf ändert auch das Konsolen-Civ nichts. Der Spieler fängt mit einem Siedler an und vergrößert Runde für Runde sein Weltreich. Städte werden mit Gebäuden und Weltwundern ausgebaut und auf Produktion, Wirtschaft, Kultur oder Wissenschaft getrimmt, während produzierte Einheiten den Globus auskundschaften. Dabei trifft man schnell auf Barbaren und später auf die anderen Zivilisationen, denen entweder Friedensvertrag oder Keule angeboten werden. Diplomatische Handlungen sind auf den Austausch von Technologien, Städten und Persönlichkeiten beschränkt. Im Kriegsfall treten repräsentative Militäreinheiten aus der jeweiligen Ära gegeneinander an.
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...das ist ein Haufen Kot" - mehr Erklärung ist nicht nötig, damit ein intelligenter...
Trifft es aber ganz gut. Ist so ähnlich wie bei Konsolenshooter: Egoshooter + Autoaim...
--> http://www.4players.de/4players.php/spielinfo/NDS/9224/Civilization_Revolution.html :D
zumindest eine brauchbare Begründung hättest Du geben können. Z.B. mangelnde...