Exoskelett für Soldaten durch Iron Man & Co inspiriert

Raytheon präsentiert kraftverstärkenden Roboteranzug

Raytheon Sarcos hat einen Roboteranzug entwickelt, der dem Film "Iron Man" entsprungen sein könnte, nur dass er auch in der Realität funktioniert. Zwar fliegt sein Träger nicht durch die Gegend, hunderte von Kilos kann er mit dem Exoskelett jedoch mühelos stemmen, verspricht das Rüstungsunternehmen, das seine Erfindung, die schon länger bekannt ist, jetzt demonstrierte. Die Entwickler ließen durchblicken, woher sie ihre Inspirationen nehmen - SciFi gehört dazu.

Artikel veröffentlicht am ,

Raytheon Exoskelett
Raytheon Exoskelett
Raytheon macht keinen Hehl daraus, dass die Vorstellung des Exoskeletts rechtzeitig zum Start des Superhelden-Films stattfand. Der "Anzug" umschlingt seinen Träger an Armen, Beinen und Rumpf und fügt dem körpereigenen ein äußeres Skelett hinzu. Mit Sensoren, Aktuatoren und Controllern sowie Motoren und Hydraulik ausgerüstet sorgt er dafür, dass sein Träger seine natürlichen Bewegungen einsetzen und verstärken kann.

Bei der Vorführung konnte ein Testingenieur 100 Kilogramm mehrere hundert Mal stemmen, ohne zu ermüden, oder einen Menschen auf seinem Rücken tragen. Das Robotergeflecht ist gleichzeitig agil genug, um Treppen steigen oder Rampen betreten zu können.

Raytheon Exoskelett
Raytheon Exoskelett
Die Anwendung ist, wie so vieles aus der Robotertechnik, in den USA für das US-Militär bestimmt. Dr. Stephen Jacobsen ist Raytheons Projektleiter für diese Entwicklung, die schon seit dem Jahr 2000 im Gange ist. Jacobsen sagte, sein Team und er fänden Inspiration für ihre Arbeit in einer Vielzahl von Quellen, darunter auch in der Unterhaltungsindustrie. Auf jeden Fall wolle er sich mit seinem Team den Film "Iron Man" ansehen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Starlord 11. Mai 2008

Die idee ist aber uralt und das lange vor Alien da sich der Film ja auch nur der Idee...

ldsfj 07. Mai 2008

Ich musste irgendwie sofort an Stalker denken... :)

ThadMiller 07. Mai 2008

Militär =! Faschismus

mic-e 07. Mai 2008

mir fällt da noch Crysis ein... wobei Crysis wieder die nächste Stufe der Evolution is...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rheinmetall
Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
Artikel
  1. Per Brute Force: Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen
    Per Brute Force
    Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen

    Durch einen fehlenden Brute-Force-Schutz isr es möglich gewesen, einer API von GLS genaue Adressdaten der Empfänger von GLS-Paketen zu entlocken.

  2. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

  3. Bethesda: Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da
    Bethesda
    Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da

    Clients für Xbox Series X/S und PS5, Verbesserungen auf PC und auf der PS4: Der erste größere Patch für Fallout 4 seit 2017 ist da.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /