Spieletest: Legend - Angriff der abenteuerlichen Ladebalken
Unkompliziertes Browsergame auf Basis des PC-Rollenspiels
Das erste Browsergame auf Basis eines PC-Spiels - damit wirbt Legend Online. Anmeldung und ein paar erste Abenteuer sind noch kostenlos, aber rasch stoßen Mozilla- und Explorer-Ritter ohne den Einsatz von echtem Geld an spielerische Grenzen. Golem.de testet erstmals eines der Spiele, die einige Insider als Zukunft der Spielebranche ausgemacht haben.
Legend
Rasch einen Namen ausgedacht, die E-Mail-Adresse hinterlegt und ein Passwort eingegeben - schon hat sich der Spieler für das Browsergame Legend angemeldet. Der Titel greift den Namen und einige Stilelemente des PC-Fantasy-Rollenspiels Legend - Hand of God auf. Betrieben wird die Online-Version von der Karlsruher Firma Gameforge, die mit einer Reihe ähnlicher Angebote zu den Größen des florierenden Browsergame-Marktes gehört.
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Legend
In Legend können Spieler vor allem drei Dinge tun. Erstens: Gold verdienen - etwa durch Quests. Zweitens: Gold ausgeben - beispielsweise, indem die Online-Helden sich einen neuen Säbel oder ein dickeres Wams zulegen. Drittens: Andere Spieler überfallen - um so an Gold sowie an Erfahrungspunkte zu kommen. Wer nun als erfahrener Zocker in seinem Browserfenster frohgemut auf "Abenteuer" klickt und eine spannende Quest erwartet, erlebt eine kleine Überraschung. Denn die Beschreibung der Aufgabe klingt durchaus spannend - "Schwertlieferung" oder "Ein versiegelter Umschlag" heißt es da. Wer die Mission dann annimmt, bekommt allerdings nur einen Ladebalken mit Countdown zu sehen, der langsam zehn Minuten oder mehr herunterzählt. Mehr passiert nicht - es gibt keine echten Kämpfe, keine Abenteuer, keine Höhlenerforschung. Das ganze Abenteuer erschöpft sich darin, einem dicken blauen Balken dabei zuzusehen, wie er sich füllt.
Legend
Ähnlich verlaufen die Gefechte mit von Menschen "gesteuerten" Gegnern. Entweder greift der Spieler einen beliebigen, per Zufallsgenerator ausgesuchten, Opponenten an oder er gibt den Namen eines Bekannten ein. Wenige Augenblicke später steht das Ergebnis fest, ausgewürfelt vom System. Wer überfallen wird, bekommt eine E-Mail über Sieg oder Niederlage an seine Mailbox geschickt. Solcherart erworbene Goldmünzen lassen sich dann beim Händler in bessere Ausrüstung investieren.
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hallo liebe golem-gemeinde, das problem ist jedoch, dass neue spielkonzepte relativ...
ist halt GameForge Politik. Nur die Masse zählt.
es is ein rpg-browsergame wie jedes andere, nix besonderes und wird extremst schnell...
Hört sich ja spannend an...