Glide OS - ein Desktop auf allen Geräten

Arbeiten mit verschiedenen Betriebssystemen und mobilen Geräten

Im Rahmen der Konferenz All Things Digital (D6) hat Transmedia mit Glide OS 3.0 seinen Versuch vorgestellt, auf vielen Plattformen eine einheitliche Umgebung zur Verfügung zu stellen. So soll der Anwender seine Dateien direkt im Glide OS ablegen und damit auf verschiedenen Betriebssystemen und mobilen Geräten nutzen können. Der Umgang mit Glide OS gestaltet sich jedoch schwierig.

Artikel veröffentlicht am ,

GlideOS
GlideOS
Transmedias Glide OS 3.0 soll Schluss machen mit den unterschiedlichen Desktops. Gerade Anwender, die mit mehreren Betriebssystemen arbeiten und mobil im Internet unterwegs sind, sollen mit Glide OS eine einheitliche Plattform bekommen. Dazu soll Glide OS 75 mobile Geräte unterstützen und unter Linux, MacOS X, Windows und Solaris lauffähig sein. Außerdem können auch mehrere Nutzer Glide OS nutzen. Eine Kombination aus C++-, HTML-, DHTML-, AJAX- und Flash-Anwendungen ist die Grundlage für das plattformunabhängige Arbeiten.

Inhalt:
  1. Glide OS - ein Desktop auf allen Geräten
  2. Glide OS - ein Desktop auf allen Geräten

Um Dateien überhaupt in den Glide-OS-Desktop zu bekommen, müssen diese zunächst synchronisiert werden. Im kostenlosen Zugang stehen dafür bis zu 5 GByte zur Verfügung. Wer mehr Speicherplatz braucht, muss sich für ein Abonnement entscheiden. Dies kostet jährlich rund 50 US-Dollar und bietet 15 GByte Speicherplatz sowie die Möglichkeit, 24 Nutzer anzulegen.

Glide OS
Glide OS
Für die Synchronisierung kann entweder der Browser benutzt werden oder es wird im Betriebssystem eine eigene Anwendung installiert, die das übernimmt. Mehr als 250 Dateiformate soll Glide OS unterstützen und entsprechende Vorschauen anbieten. Der Nutzer von Glide OS muss sich jedoch auf einige Wartezeit einstellen. Die Dateien sind in der Regel sofort verfügbar. Im Hintergrund werden etwa Videos erst konvertiert, damit diese auf dem Glide OS-Desktop abspielbar sind.

In einem kurzen Test funktionierte die Maus mit der Windows-Anwendung Glide nur, wenn die Anwendung nach der Eingabe der Nutzerdaten neu gestartet wurde. Den Versuch, Dateien via Drag & Drop in das Synchronisationsprogramm zu verschieben, quittierte die Anwendung wiederholt mit einem Absturz.

Für die Nutzung von Glide OS muss sich der Nutzer noch an weitere Eigenarten gewöhnen. So gibt es etwa zum Teil keine Kontextmenüs oder Drag & Drop auf dem Desktop und der Zurück-Knopf des Browsers sollte lieber nicht genutzt werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Glide OS - ein Desktop auf allen Geräten 
  1. 1
  2. 2
  3.  


mrk 02. Jun 2008

hmm..... im browser von meinem SE w950i kann das ja wohl mal garnix! weisse seite, 'n...

droLL 02. Jun 2008

Guten Morgen, ah okay 'NIE WIEDER'? Und woher kommt diese Einstellung? Schlechtes...

dssdfs 31. Mai 2008

JA!! kann sonst niemand dem zustimmen oder ist der teilweise unleserliche text zum...

DN 30. Mai 2008

... ist der Redakteur EVE Online-Spieler ! Wie man unschwer auf Bild 15/21 erkennt.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Nach Cyberangriff
Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld

Viele deutsche Kommunen leiden noch immer unter den Folgen des Cyberangriffs auf die Südwestfalen IT. Nun will der Dienstleister auch noch Geld sehen.

Nach Cyberangriff: Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld
Artikel
  1. Projekt Dauerpower: Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung
    Projekt Dauerpower
    Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung

    Elektroautos können ihre hohe Motorleistung oft nur kurzfristig abrufen. Das soll sich durch neue Verfahren bei der Halbleiterproduktion ändern.

  2. Daten abgeflossen: Cyberangriff trifft Entwicklungsprogramm der UN
    Daten abgeflossen
    Cyberangriff trifft Entwicklungsprogramm der UN

    Der Ransomwaregruppe 8Base ist es gelungen, Auftragsinformationen und Mitarbeiterdaten von IT-Systemen des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen abzugreifen.

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe har erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /