Test: Fedora 9 mit Ext4 und neuer Paketverwaltung
Installer verschlüsselt Dateisysteme
Mit der fast schon üblichen Verzögerung hat Red Hats Community-Projekt Fedora 9 veröffentlicht. Das enthält neben der neuen Gnome-Version auch KDE 4.0 als Alternative und lässt sich auf das Ext4-Dateisystem installieren. Darüber hinaus bringt Fedora sehr aktuelle Komponenten mit.
Gnome
Kürzlich Ubuntu, demnächst OpenSuse und jetzt Fedora: Sie alle enthalten den Gnome-Desktop in der Version 2.22. Dadurch gelangen neue Programme in die Distribution, unter anderem der neue VNC-Client Vinagre, der Computer mit Desktop-Freigaben automatisch im Netz findet. Der Videoplayer Totem kann nun YouTube-Videos und Fernsehen über DVB abspielen. Neu ist auch, dass der E-Mail-Client Evolution Daten aus dem Google-Kalender einliest.
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Doch wichtiger als die neu hinzugekommenen Programme ist der in Gnome 2.22 veränderte Unterbau. Statt des virtuellen Dateisystems GnomeVFS wird nun der Nachfolger GVFS verwendet. Das teilt sich in die Bibliothek GIO und GVFS selbst, das Schnittstellen zu Dateisystemen und Protokollen anbietet. So können Partitionen über FUSE (Filesystem in Userspace) eingebunden werden und der Zugriff auf Protokolle wie FTP, SFTP, DAV und SMB ist möglich. Zudem soll durch den neuen Unterbau der Dateimanager Nautilus schneller arbeiten. GVFS widmet sich einigen Problemen, die Gnome durch GnomeVFS hatte. Allerdings ist das neue GVFS noch nicht komplett und wird auch noch nicht von jeder Gnome-Anwendung verwendet.
Gnome
Wie schon bei Ubuntu 8.04 kommt auch bei Fedora 9 der Firefox 3 Beta 5 als Standardbrowser zum Einsatz. Durch die neue Rendering- und JavaScript-Engine soll der Browser Webseiten zügiger darstellen können. Ferner enthält er beispielsweise die neue Lesezeichen- und Verlaufsverwaltung Places. Im Test verhielt sich die Beta stabil und war damit durchaus geeignet den zusätzlich in der Distribution vorhandenen Firefox 2 zu ersetzen. Nur leider wollte das Flash-Plug-in mit dem neuen Browser nicht zusammenarbeiten, sondern sorgte dafür, dass dieser beim Besuch von Flash-Seiten abstürzte. Firefox 3 soll im Juni 2008 fertig sein. Die finale Fassung sollte dann recht schnell ihren Weg in Fedora 9 finden.
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Stand Ende Junig 2008: Bei Ubuntu Hardy (8.04) ist es nicht möglich, einen Server mit...
Ist mir im nachhinein auch eingefallen.. ^^
Ext4 stinkt ab. Lieber MörderFS. Gruß Hans Reiser
Ja klar, ne? Zuerst von Einstellungen von KDE faseln und das als "Linux" bezeichnen und...