Age of Conan - die ersten fünf Tage

Funcom jubelt über großen Andrang und veröffentlicht weiteren größeren Patch

Feierstimmung bei Funcom: Rund 400.000 Spieler haben sich nach Angaben der Entwicklerfirma mittlerweile im virtuellen Conan-Königreich von Age of Conan registriert. Nach einer weiteren mehrstündigen Server-Auszeit gab es dann auch einen neuen größeren Patch für das noch junge Onlinerollenspiel.

Artikel veröffentlicht am ,

Age of Conan
Age of Conan
Vom Morgen bis zum Mittag des heutigen 27. Mai 2008 waren die europäischen Server von Age of Conan offline, während Funcom - nach kleineren Programmkorrekturen am Wochenende - einen größeren Patch für Age of Conan einrichtete. Das Update besteht aus vier Teilen und behebt eine ganze Reihe von Fehlern: So verlieren Onlinehelden nicht mehr den Hauptquest aus dem Journal, wenn es überfüllt ist. Auch bei der Benutzeroberfläche hat sich einiges getan, insbesondere die Farben des Chatsystems sind nun dem angepasst, was Spieler aus anderen Titeln gewohnt sind. Einige Korrekturen gibt es bei den Charakterklassen: Nekromanten etwa gehen jetzt nicht mehr des Kannibalismus-Spruches verlustig, wenn sie in ein zweites Talent investieren.

Age of Conan
Age of Conan
In den Foren nimmt mittlerweile die Anzahl der Spieler zu, die vom Überspringen der Level-40-Marke berichten. So weit ist Golem.de noch nicht - die meisten Redaktionsspieler befinden sich derzeit knapp unterhalb der 20er-Grenze. Dort machen sie ganz unterschiedliche Erfahrungen. Denn bis etwa zu dieser Stufe, die im Gebiet der Stadt Tortage und ihrer näheren Umgebung spielt, lässt sich durch Age of Conan auf zwei extrem unterschiedliche Arten abenteuern. Wer alleine antreten will, der kann in einer Taverne zum Solospiel wechseln und in immerwährender Nacht auf eigene Faust der Haupthandlung folgen, die zunehmend schwieriger wird. Diese sieht je nach Volkszugehörigkeit etwas anders aus, dreht sich aber immer um einen großen, anfangs noch unbekannten Feind, der allmählich seine bösen Finger nach der Macht ausstreckt.

Age of Conan
Age of Conan
Wer sich für den Tag entscheidet, tritt bei Sonnenschein und im Multiplayer-Modus an, kann aber jederzeit in der Taverne zwischen Tag- und Nachtspiel wechseln. Viele Aufgaben am Tag sind besser in Gruppen zu bewältigen, außerdem gibt es jede Menge zusätzliche Missionen: kleine Erledigungen, Botengänge und Söldner-Quests. Wer nichts verpassen will, wechselt also hin und wieder zwischen der nächtlichen Story und den vielen anderen Aufgaben des Tages.

Beide Modi hinterlassen etwas zwiespältige Eindrücke: Auf der Haben-Seite verbucht das Onlinerollenspiel eine sehr dichte Atmosphäre und abwechslungsreiche Klassen. Es macht einen großen spielerischen Unterschied, ob man als Haudrauf-Barbar antritt oder als Dämonologe, der Gegner oft aus der Distanz ausschalten kann. Nicht so schön ist, dass man gerade in Sachen Haupthandlung ständig zwischen denselben Orten hin und her geschickt wird und viel Zeit mit virtuellem Reisen verbringt. Dieses Problem haben allerdings auch andere Onlinerollenspiele. Die Story selbst kommt bei Conan-Kennern gut an, Einsteiger verlieren hingegen angesichts der vielen Verweise auf Könige, Herrscher, Rebellen und Götter schnell den Faden.

Einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt auch die Grafik: Die Stadt Tortage und einige Hügel- und Waldlandschaften sehen klasse aus, das benachbarte Vulkangebiet wirkt aber polygonarm und langweilig.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


jeff burgener 08. Jun 2008

ich habe die gleiche problem. haben sie eine antwort gefunden?

Firedragon 02. Jun 2008

Ja kenne ich. Habe ich mir schonmal angeschaut. Da ich aber nicht so an der Story hänge...

joe shmoe 02. Jun 2008

daher spiele ich viel lieber japan-rpgs à la final fantasy..

Borun 30. Mai 2008

Hehe, ne Für die Tokens bekommst du mehr XP für die 10 Mobs auf gleichem Level oder...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /