Jaxtr: Weltweit kostenlos SMS verschicken

Soziales Netzwerk will Internet und Handy zusammenbringen

Das soziale Netzwerk namens jaxtr.com bietet den Versand von kostenlosen SMS in 38 Länder an. Über ein Webinterface muss sich der Nutzer auf der Community-Webseite anmelden, um von dort die Gratis-SMS loszuschicken. Derzeit kostet der Service keinen Cent, in Zukunft sind neben dem Basisangebot auch kostenpflichtige Premium-Dienste geplant.

Artikel veröffentlicht am , yg

jaxtr.com - Startseite
jaxtr.com - Startseite
Jaxtr.com soll helfen, weltweite Kontakte zu anderen jaxtr-Mitgliedern zu knüpfen. Es erlaubt, billige Auslandstelefonate und kostenlose SMS in die Welt zu verschicken. Der Nutzer kann Kontaktdaten aus Outlook oder anderen E-Mail-Diensten wie die von Yahoo, Google oder web.de direkt zum Anrufen oder SMS-versenden nutzen. Sobald der Anwender registriert ist, kann er sich auf der Seite anmelden und über ein Webformular beliebige Nachrichten versenden.

Allerdings darf die SMS nicht mehr als 65 Zeichen haben. Die Nachricht lässt sich insgesamt in 38 Länder verschicken, darunter nach Deutschland, in viele europäische Staaten, nach Indien, Australien oder die USA. Der Empfänger kann wiederum direkt antworten, falls der Absender seine Handynummer angegeben hat oder über einen Link am Ende der SMS, mit dem der Nutzer übers Internet antworten kann. Finanzieren will sich der Dienst über Werbung unter den Kurznachrichten. Eine weitere Einnahmequelle sollen kostenpflichtige Premium-Angebote werden.

jaxtr.com - Länderauswahl
jaxtr.com - Länderauswahl
In einem Kurztest hat Golem.de ausprobiert, wo die Stärken und Schwächen dieses Gratisangebots liegen. Bei dem Dienst handelt es sich um ein amerikanisches Start-up, die Bedienoberfläche ist daher derzeit nur in Englisch verfügbar. Auch die verschickten SMS verarbeiten nur den englischen Zeichensatz, also keine Umlaute wie "ä", "ü" oder "ö. Auch ein "ß" wird nicht korrekt übermittelt.

Zudem ließ die Darstellung der Nachricht doch sehr zu wünschen übrig, weil Steuerzeichen im Klartext das Lesen ziemlich erschweren. Weiteres Manko des kostenlosen Angebots: Die Übermittlung einer Test-SMS hat geschlagene 26 Minuten gedauert. Zudem erhält der Dienstbetreiber damit gleich die Handynummer des Empfängers. Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass derzeit jeder Nutzer beliebig viele SMS verschicken kann. Ein Tageslimit gibt es nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


pollypups 09. Jul 2008

Du musst deine Handynummer erst verifizieren. Irgendwo steht was vonwegen deine Handynr...

tribal-sunrise 17. Apr 2008

Schon klar - nur wurde das so geschrieben wie wenn das ein Nachteil speziell dieses SMS...

sno 17. Apr 2008

... schnelltexter(.de) kostet, geht aber superfix ;)

llooll 16. Apr 2008

Eine Anmeldung wird vorrausgesetzt, das beugt gegen SMS Bomber vor! Früher war das...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Russische Störsender
Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
Artikel
  1. Amazon und Warner betroffen: Zeichentrickserien heimlich in Nordkorea produziert
    Amazon und Warner betroffen
    Zeichentrickserien heimlich in Nordkorea produziert

    Durch den Einsatz von Zeichentrickfilmern an US-Filmproduktionen sind die internationalen Sanktionen gegen Nordkorea umgangen worden. Möglicherweise wurden Amazon und Warner getäuscht.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Thermomodul: Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern
    Thermomodul
    Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern

    Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /