HP 2133: Mini-Notebook mit VIA-Prozessor von Hewlett-Packard
Bildungs-Notebook soll in den USA unter 500,- US-Dollar kosten
Mit Hewlett-Packard steigt - getrieben vom Erfolg des Eee-PC - der erste große PC-Hersteller in den Markt der günstigen Mini-Notebooks ein. Das "HP 2133" kommt zuerst in den USA und in Großbritannien auf den Markt und überrascht durch eine ungewöhnliche Ausstattung. Die CPU ist nicht von der schnellen Truppe, dafür sind aber eine große Festplatte und ein 8,9-Zoll-Display geboten.
Wie schon das in der vergangenen Woche vorgestellte Classmate 2 von Intel soll auch der 2133 vor allem als Bildungs-Notebook dienen. Ähnlich wie der Eee-PC wird das HP-Notebook aber direkt an Endkunden vertrieben und ist nicht vornehmlich für das Projektgeschäft wie das Intel-Gerät vorgesehen. Zunächst will HP das Gerät noch im April 2008 in den USA zu Preisen ab 499,- US-Dollar anbieten, im Mai 2008 kommt es dann in Großbritannien für rund 300,- britische Pfund auf den Markt. Wann der HP 2133 auch in anderen Ländern erscheint, steht noch nicht fest.
HP 2133
Beim Design hat sich HP eher an herkömmlichen Subnotebooks denn an den mittlerweile zahlreichen Mini-Rechnern vom Typ Eee-PC orientiert. So ist die Grundfläche etwas größer ausgefallen, was aber Platz für eine Tastatur mit 92 Prozent der Größe von Desktop-Tasten lässt. Das WXGA-Display mit 8,9 Zoll Diagonale füllt den Deckel nicht völlig aus, links und rechts davon sitzen Lautsprecher. Wie hoch die Auflösung genau ist, konnte HP noch nicht mitteilen. Das Gehäuse des Gerätes besteht aus Aluminium.
Als Prozessor dient VIAs C7-M ULV mit 1,2 GHz. Die bereits 2005 vorgestellte und seit 2006 auch in UMPCs verbaute CPU gilt nicht gerade als Rennpferd und ist auch den bisher in vielen Mini-Notebooks verbauten Celerons mit weniger als 1 GHz deutlich unterlegen. VIAs neues Design Isaiah kommt im HP-Zwerg noch nicht zum Einsatz.
Über den verwendeten Chipsatz schweigt sich HP noch aus - vermutlich ist es die 1-Chip-Lösung CX700 von VIA. Beim Hauptspeicher hat HP jedoch nicht gespart, der 2133 ist in zwei Varianten mit 1 oder 2 GByte DDR-Speicher zu haben. Auch die magnetische Festplatte mit 120 GByte ist für ein Mini-Notebook dieser Preisklasse üppig. Ob es sich um ein 1,8-Zoll-Modell handelt oder ob das größere Gehäuse durch einen 2,5-Zoll-Speicher bedingt wurde, ist noch nicht bekannt. Die Festplatte ist sturzsicher und soll sich bei plötzlichen Beschleunigungen abschalten.
Die Schnittstellenausstattung ist mit Fast-Ethernet, WLAN nach 802.11b/g und auch Bluetooth sowie VGA-Ausgang, VGA-Webcam und zwei USB-2.0-Ports komplett - das 56k-Modem des 2133 bieten auch nicht alle Mini-Notebooks. Eine echte Besonderheit ist in dieser Gerätekategorie der Slot für Express-Cards. Ein UMTS-Modem lässt sich so leicht nachrüsten. Ein optisches Laufwerk steckt nicht im Gehäuse.
Als Betriebssystem kommt ein modifiziertes Suse-Linux zum Einsatz, das größere Modell mit 2 GByte RAM will HP auch mit Windows Vista Business anbieten. Zur Wahl stehen auch zwei Akkus mit je 3 oder 6 Zellen, die 2 bzw. 4,5 Stunden Laufzeit erreichen sollen. Mit dem kleineren Stromspeicher wiegt das Mini-Notebook 1,27 Kilogramm, was es schon in die Region von herkömmlichen Subnotebooks rückt, die aber deutlich teurer sind. Die 920 Gramm des Eee-PC erreicht der 2133 durch seine größere Grundfläche nicht. Die exakten Maße dafür liegen noch nicht vor, HP teilte bisher lediglich mit, das Gehäuse sei 27 bis 33 Millimeter dick.
Mit Screenshots sogar :) http://www.lockstockmods.net/2008/04/26/easy-way-to-pxe-boot...
Also ich weiß nicht was Ihr für Probleme habt, ein EEE zu finden aber ich bin Student und...
mön könnte fast glauben das der Bildschirm entspiegelt ist. Natürlich wird auch hier...
würde ja gerne was erwidern, aber die belanglosigkeit deines beitrags ist lähmend :-(