Assassin's Creed 2: Vive la révolution?

Nächstes Spiel mit "Altair" angeblich im 18. Jahrhundert angesiedelt

Der Sturm auf die Bastille, der Sturz von Adel und Klerus - darum geht es Gerüchten zufolge im nächsten Assassin's Creed. Jedenfalls soll die Fortsetzung des erfolgreichen Spiels rund um Kreuzritter Altair im 18. Jahrhundert spielen.

Artikel veröffentlicht am ,

Assassin's Creed (PC-Version)
Assassin's Creed (PC-Version)
Dass bereits ein Entwicklerteam an Assassin's Creed 2 arbeitet, hat Ubisoft nie ernsthaft bestritten. Nun hat Unternehmenschef Yves Guillemot anlässlich der Präsentation von Geschäftszahlen offiziell bestätigt, dass es eine Fortsetzung des rund 5 Millionen Mal verkauften Erstlings geben wird. Ein Analyst hat außerdem ausgeplaudert, dass Teil 2 nicht mehr zur Zeit der Kreuzfahrer spielen wird. Stattdessen sei der Spieler im 18. Jahrhundert unterwegs - möglicherweise zur Zeit der französischen Revolution.

Assassin's Creed (PC-Version)
Assassin's Creed (PC-Version)
Als Fortsetzung könnte das funktionieren - schließlich versetzt sich Hauptfigur Desmond Miles in die Erinnerungen seiner Vorfahren. In Teil 1 war das der Meuchelmörder Altair, in Teil 2 könnte es eine beliebige andere Person sein. Handlungsort wäre zwangsweise Paris samt Umland, etwa Versailles. Außerdem könnte es Aufträge unter anderem in Preußen, England, Italien und auf der iberischen Halbinsel geben - das sind die Länder, die eine Koalition gegen Frankreich gebildet haben. Ubisoft bezeichnet die Meldungen über das Szenario als "Gerüchte" und will sie nicht kommentieren - aber auch nicht dementieren.

 

Einen Erscheinungstermin nennt Ubisoft nicht. Mit einer Ankündigung ist 2009 auf der Hausmesse "Ubidays" zu rechnen, die in der Vergangenheit immer zur Jahresmitte stattgefunden hat. Dann wäre noch genug Zeit für die üblichen PR- und Marketingmaßnahmen, wenn das Programm Ende 2009 in den Regalen steht.

Auch neue Zahlen hat Ubisoft vorgelegt. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres um 31,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 344,5 Millionen Euro. Auffällig ist, dass Casual-Spiele mittlerweile 35,4 Prozent davon ausmachen. Der operative Gewinn kletterte auf 24,7 Millionen Euro - rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr.

Von den zuletzt veröffentlichten Titeln habe das Strategiespiel Endwar enttäuscht, dafür gibt sich das Unternehmen über den Erfolg des Ego-Shooters Far Cry 2 sehr zufrieden. Besondere Erwartungen knüpft Ubisoft an das nächste Prince of Persia, das Anfang Dezember 2008 erscheint und im Vorverkauf sehr gut laufe. Das Unternehmen bestätigt die Erwartungen von rund 1,05 Milliarden Euro Umsatz im Gesamtjahr und einer erwarteten Rendite von 13 Prozent.

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ich frag mal papa 08. Dez 2008

Also mal im ernst, story?? fragt mal Altair ob der ne ahnung hat warum der das machte...

Reign 28. Nov 2008

Guten Abend, um auf die StoryBoards zu verweisen: Altair Ibn la-ahad (Ibn bedeutet "Sohn...

Blair 28. Nov 2008

du fantasierst wohl, das 18 jahrhundert ist nicht mal in der nähe der nationalsozialisten.

Elfriede 28. Nov 2008

DAS wird der richtige Knaller.



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