Spieletest: Devil May Cry 4 - elegante Prunk-Action

Capcom bringt Action-Reihe auf PlayStation 3 und Xbox 360

Die Devil-May-Cry-Reihe bildet seit ihrem Einstand im Jahr 2001 einen angenehmen Gegenpol zu den zahlreichen plumpen Baller- und Schnetzeltiteln - hier ging es schon immer darum, nicht nur Klingen und Patronen auf den Gegner loszulassen, sondern sich dabei auch möglichst ansehnlich zu inszenieren. Mit Devil May Cry 4 findet das Ganze nun erstmals auf Xbox 360 und PlayStation 3 statt.

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Devil May Cry 4 (Xbox 360, PS3)
Devil May Cry 4 (Xbox 360, PS3)
Entwickler Capcom hat aber nicht nur die Plattform gewechselt, sondern auch den Helden: Anstelle von Dante, der bisher vom Spieler geführt wurde, gilt es diesmal zunächst seinen Gegenpart Nero zu übernehmen. DMC-Veteranen müssen sich allerdings nicht allzu sehr umstellen, denn Nero spielt sich im Großen und Ganzen kaum anders als sein Vorgänger. Und die Geschichte, in der es natürlich wieder auf recht pathetische Art und Weise um den Kampf der Dämonen gegen die Welt, epische Schlachten und kitschige Liebe geht, wartet auch nicht lange, um den alten Heroen wieder ins Spiel zu bringen.

Inhalt:
  1. Spieletest: Devil May Cry 4 - elegante Prunk-Action
  2. Spieletest: Devil May Cry 4 - elegante Prunk-Action

Devil May Cry 4
Devil May Cry 4
Überhaupt hat Capcom wenig an der bekannten Devil-May-Cry-Rezeptur verändert. Das bekannte Konzept lautet immer noch: Dämonenherden besiegen, auf diese Weise einen Bann brechen, den Zugang zu einem neuen Raum erlangen, und da dann wieder von vorne loslegen. Die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Kontrahenten - von Hexen über Mechs bis zu seltsamen Magiekreaturen und bizarren Endgegnern - verlangt allerdings einiges an akrobatischem Geschick, was die Bedienung der Aktionstasten angeht. Das optional anwählbare Tutorial im Anfangslevel kann vor allem Einsteigern somit nur wärmstens ans Herz gelegt werden.

Nero kann Patronen aus seinem Revolver feuern, mit dem Schwert auf Dämonen einschlagen, springen, rollen, Gegner in die Luft schleudern, per Zielerfassung kontrollierter vorgehen oder seinen magischen Arm (den sogenannten Devil Bringer) inklusive mehrerer Spezialfähigkeiten einsetzen. Oftmals ist es aber vor allem die traumwandlerische Sicherheit, all diese Aktionen auch beliebig miteinander kombinieren zu können, die für einen Erfolg im Spiel dringend vonnöten ist. Vor allem, da die Gegner selbst nicht untätig bleiben, ebenfalls wild durch die Lüfte springen und teils nach ausgeklügelten Taktiken verlangen. Selbst wer sich im Spielverlauf beispielsweise vor allem auf seinen Revolver verlässt und den zwischen den Missionen beständig aufrüstet, wird nicht umhin kommen, auch mal zum Schwert zu greifen oder den Devil Bringer zu nutzen.

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