Intel kündigt Atom-Prozessor an
Silverthorne soll als Atom auf den Markt kommen
Intel bringt seinen neuen stromsparenden Prozessor mit Codenamen "Silverthorne" für so genannte Mobile Internet Devices (MID) unter dem Namen "Atom" auf den Markt. Der Chip wurde von Grund auf für Jackentaschengeräte wie UMPCs, Smartphones und Media-Player entwickelt und soll im Leerlauf auch unter 1 Watt verbrauchen. Mit "Centrino Atom" gibt es zudem eine passende MID-Plattform rund um die neuen Atom-Prozessoren.
Neue Marke
Intels Atom-Prozessor alias Silverthorne basiert auf einer neuen Chip-Architektur, die speziell für kleine Geräte entwickelt wurde. Atom ist nicht wie alle aktuellen x86-Designs von Intel eine Out-of-Order-CPU. Vielmehr werden alle Befehle in der Reihenfolge des Programmcodes nach dem Dekodieren abgearbeitet. Je Takt kann Silverthorne zwei Befehle ausführen und zusätzlich zwei Threads parallel bearbeiten.
- Intel kündigt Atom-Prozessor an
- Intel kündigt Atom-Prozessor an
Atom alias Silverthorne
Intel nennt diese Parallelität nun auch wieder "Hyper-Threading", wie schon beim Pentium 4. Das Verfahren wurde aber verfeinert und auf Stromsparen optimiert. So werden mehrere Funktionseinheiten von vornherein als Mehrzweckschaltungen verwendet, wodurch sich zusätzliche Logik einsparen lässt. Als Beispiel nennt Intel das Multiplizieren und Teilen von Integer-Zahlen, was bei Silverthorne auch die SIMD-Einheiten und die FPU übernehmen können. Das Blockdiagramm von Silverthorne zeigt auch, dass die Aufteilung in Threads eigene Registersätze, Queues und Prefetches mitbringt. Die Aufteilung ist damit viel feiner als noch beim Pentium 4.
Nur 9 Prozent der "Functional Unit Blocks" (FUBs), oder Funktionseinheiten, sind laut Intels ISSCC-Papieren für einen einzelnen Zweck gedacht, der Rest sind Mehrzweck-Rechenwerke. Insgesamt besteht Silverthorne logisch gesehen aus 205 FUBs, die Intel entsprechend der Häufigkeit ihrer Aufrufe hintereinander platziert hat. Dadurch können sich andere Einheiten schnell abschalten und somit Strom sparen, weil bei In-Order-Verarbeitung früh feststeht, dass sie nicht unmittelbar wieder gebraucht werden.
Intel kündigt Atom-Prozessor an |
- 1
- 2
für den ersatzwiederstand müsste man zwar die reziproken werte addieren, der strom durch...
Das Ende von Idioten leider noch nicht :-)
Sch***! Ich hab's geahnt! Das ist das Ende der Welt! :(
Und die Rechtschreibung übst du Nasenbär auch noch, gell?