SP1 für Windows Vista: Wieso, weshalb, warum

Neue Treiber werden per Windows Update verteilt

Microsoft hat seine umstrittene Strategie zur Verteilung des Service Pack 1 für Windows Vista gegenüber Journalisten erklärt. Denn obwohl alle Arbeiten am Update-Paket abgeschlossen sind, müssen sich die Anwender noch in Geduld üben. Noch nennt das Unternehmen selbst keinen Termin für die allgemeine Bereitstellung des Service Pack 1, was laut Microsoft an den Hardware-Herstellern liegt.

Artikel veröffentlicht am ,

Mit dem bereits fertig gestellten Service Pack 1 für Windows Vista werden nicht nur über 500 Updates zusammenfasst, Microsoft nimmt auch einige Änderungen an der Treiberstruktur für das Betriebssystem vor. Das ist der Grund, warum das erste Windows-Vista-Service-Pack nicht sofort und für alle Anwender zur Verfügung gestellt wird, erklärte Microsofts Technologieberater Daniel Melanchthon.

Zwar steht das Service Pack 1 (SP1) schon für Entwickler und PC-Hersteller beispielsweise über ein TechNet-Abo bereit, aber weder den Download des Gesamtpakets noch die automatische Verteilung für Windows Update will Microsoft unmittelbar erlauben. Änderungen am Service Pack 1 soll es aber nicht mehr geben, betonte Melanchthon ausdrücklich.

Details der Gesamt-Pakete
Details der Gesamt-Pakete
Da aber einige Treiber mit dem Service Pack 1 noch Probleme machen, will Microsoft warten, bis diese durch die Hardware-Hersteller aktualisiert werden. Die neuen Treiber werden erst dann per Windows-Update verteilt. Installiert man das SP1 vorher, so Melanchthon, fragt es vor der Installation nicht ab, ob die installierten Treiber damit kompatibel sind.

Erst wenn die nach Meinung Microsofts wichtigsten Treiber so bei den Kunden gelandet sind, wird das Service Pack 1 für Windows Vista allgemein freigegeben. Welche Treiber als besonders problematisch eingestuft werden, wollte Microsoft auch auf Nachfrage nicht verraten. Der bisher als 18. März 2008 gehandelte Termin für den allgemeinen Download des Gesamt-Pakets ist damit kein sicheres Datum für die Freigabe des SP1.

Daniel Melanchthon beschrieb aber ausführlich, wie die einzelnen Schritte für den Vertrieb des SP1 ablaufen sollen: Zuerst erscheint der Download des Gesamtpakets für die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Japanisch. Das Paket für 32-Bit-Systeme ist dann 434 MByte groß, für 64-Bit-Installationen müssen sich 726 MByte durch die Leitung drängeln. Diese Pakete werden als "Wave 0" vermutlich noch im März 2008 freigegeben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
SP1 für Windows Vista: Wieso, weshalb, warum 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


dago 01. Mär 2008

Hallo, ich würde gerne zwei drei Aspekte beitragen, diemeiner Meinung nach bei derartigen...

XHess 27. Feb 2008

LOL, welch ein geZeta hier! :-) LG

Andreas Heitmann 27. Feb 2008

So ich kann noch mal ne WOche Urlaub machen - bei Mutti!

tfrd 27. Feb 2008

??? Lies nochmal genau: "Zwar steht das Service Pack 1 (SP1) schon für Entwickler und PC...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Windows
Smart-TV bringt Computer zum Absturz

Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen
    Militär
    Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen

    Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das sehr schnell und leise durchs Wasser gleiten soll.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /