Sony Ericsson bringt Internet-Handy

Neue G-Serie von Sony Ericsson vorgestellt

Nachdem Sony Ericsson mit seinen Walkman- und Cybershot-Handys gezielt die Themen Musik und Fotografie abdeckt, kommt nun noch ein weiteres Thema hinzu: Mit dem Buchstaben G in der Modellbezeichnung kennzeichnet Sony Ericsson seine Internet-Handys. Daneben hat Sony Ericsson auch zwei Datenkarten für den Laptop und ein modisches Mobiltelefon seiner Z-Serie auf dem Mobile World Congress 2008 in Barcelona vorgestellt.

Artikel veröffentlicht am , yg

Sony Ericsson G700
Sony Ericsson G700
Handys, die für einen Ausflug ins Internet taugen, sind alles andere als neu. Daher hat Sony Ericsson vor allem an der Bedienung gearbeitet. Immerhin ist der Touchscreen auf 2,4 Zoll angewachsen. Die Auflösung liegt aber nur bei 240 x 320 Pixeln bei bis zu 262.144 Farben. Beim Browser setzt Sony Ericsson auf Opera. Aus den Tiefen des Browsers ist der Punkt "RSS Feeds" ins Hauptmenü gerutscht. Bei der Einrichtung des E-Mail-Clients soll ein Assistent helfen.

Inhalt:
  1. Sony Ericsson bringt Internet-Handy
  2. Sony Ericsson bringt Internet-Handy

Sony Ericsson G900
Sony Ericsson G900
Schließlich findet sich eine Kamera an Bord: Das G900 hat eine 5-Megapixel-Kamera eingebaut, die ohne viele Knöpfe auskommt. Berührt der Benutzer im Kameramodus etwa den Bildschirm, stellt der Autofokus auf das Motiv scharf. Das G700 besitzt eine 3-Megapixel-Kamera. Beide Modelle sind mit einem 3fachen digitalen Zoom ausgestattet. Sie machen Fotos und Videos, arbeiten dabei mit einem Bildstabilisator und haben Fotoblogging-Software an Bord. Ein MP3-Player und das Bluetooth-Profil A2DP für drahtlosen Musikgenuss sind ebenfalls verbaut. Die Daten können auf dem 160 MByte großen Speicher der beiden Modelle abgelegt oder auf einen Memory-Stick-Micro ausgelagert werden.

Zudem findet sich bei allen neu vorgestellten Sony-Ericsson-Geräten ein Organizer. Das G700 und das G900 warten zudem mit einer Handschriftenerkennung auf.

Beide G-Modelle sind UMTS-Handys: Mit dem G900 kann sein Besitzer zudem auch per WLAN ins Internet gehen. Die beiden Triband-Handys sind mit Bluetooth ausgestattet und funken außerdem in den GSM-Netzen 900, 1.800 sowie 1.900 MHz sowie GPRS. Der Akku soll beim 106 x 49 x 13 mm großen und 99 Gramm schweren G700 rund 12 Stunden im GSM- und 4 Stunden im UMTS-Netz durchhalten. Im Stand-by-Modus sind es in beiden Netzen angeblich 380 Stunden. Ein Videocall darf sowohl mit dem G700 als auch mit dem G900 maximal 2,5 Stunden dauern. Das gleich große und gleich schwere G900 funktioniert mit einer Akkuladung laut Sony Ericsson ebenfalls 12 Stunden im GSM-Netz und 4 Stunden im UMTS-Netz, die Stand-by-Zeit liegt aber nur bei 340 (GSM) respektive 250 (UMTS) Stunden. Voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2008 sollen die Modelle in den Handel kommen. Preise stehen noch nicht fest.

Neben den beiden Internet-Handys hat Sony Ericsson auch zwei neue Datenkarten für Laptops präsentiert. Die EC400 und die EC400g sollen eine Downstream-Geschwindigkeit von bis zu 7,2 MBit/s und Upstream-Geschwindigkeit von bis zu 2 MBit/s unterstützen. Die EC400g ist darüber hinaus noch mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, der den Aufenthaltsort des Nutzers anzeigen kann. Beide Modelle sind mit einer zusätzlichen Antenne versehen, die sich bei schwacher Signalstärke ausklappen lässt und damit besseren Empfang ermöglichen soll.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Sony Ericsson bringt Internet-Handy 
  1. 1
  2. 2
  3.  


kritik 11. Mär 2008

Wo bleibt eigentlich ein SE Handy mit eingebautem GPS und/oder DVB-T (nicht DVB-H)?! Kann...

DooMMasteR 11. Feb 2008

gibts schon lange und heißt bei SE eigentlich P1i das sind scheinbar geschwister :)

kendon 11. Feb 2008

smartphone = ohne touchscreen pocketpc = touchscreen

Jay Äm 11. Feb 2008

Ja. Die Auflösung ist nicht 240*320 sondern 800*480.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Militär
Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen

Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das mit Schallgeschwindigkeit fast lautlos durchs Wasser gleitet.

Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen
Artikel
  1. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  2. Verbraucherschutz: Einfachere Reparaturen für Server und Handys beschlossen
    Verbraucherschutz
    Einfachere Reparaturen für Server und Handys beschlossen

    Das Europaparlament hat ein Recht auf Reparatur beschlossen. Die Kategorien der Produkte können künftig noch erweitert werden.

  3. Elektroauto: Opel Grandland mit 700 km Reichweite vorgestellt
    Elektroauto
    Opel Grandland mit 700 km Reichweite vorgestellt

    Opel hat den neuen Grandland vorgestellt, der erstmals das neue Opel-Logo trägt und mit einem Akku für bis zu 700 km Reichweite ausgerüstet ist.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /