BlackBerry mit Hoch- und Querformatbedienung

Verschiedene Funktionen für die horizontale bzw. die vertikale Lage

BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) hat beim US-amerikanischen Patentamt einen Patentantrag für ein Mobiltelefon eingereicht, das seine Funktionen je nach Lage des Geräts anzeigt. Hält der Nutzer das Gerät horizontal, so stehen ihm eine Tastatur und die üblicherweise damit verbundenen Programme zur Verfügung. Dreht er es um 90 Grad, erscheinen im Display ganz andere Funktionen.

Artikel veröffentlicht am , yg

RIM-Patentantrag
RIM-Patentantrag
Das Gerät unterscheidet per Lagesensor zwischen horizontaler und vertikaler Lage. Nur wenn der Anwender das Smartphone im Querformat hält, steht die Tastatur zur Verfügung. RIM bezeichnet dies als "Querformatsmodus". In diesem Modus hat der Nutzer Zugriff auf Funktionen wie E-Mails schreiben und senden oder Word-Dokumente bearbeiten. Hier sollen sich alle Programme versammeln, bei denen in der Regel eine Tastatur eingesetzt wird.

RIM-Patentantrag
RIM-Patentantrag
Wird das Gerät horizontal gehalten, steht die Tastatur nicht zur Verfügung. Wann sich das Mobiltelefon im horizontalen Modus befindet, wird anhand der Lage des Displays bestimmt. Befindet sich das Display im Hochformat, so spricht RIM vom "Hochformatsmodus." Typischerweise stehen hier Funktionen wie Telefonieren und das Lesen von Dokumenten und E-Mails im Vordergrund.

Da sich bereits zahlreiche Smartphones auf dem Markt befinden, die ein vergleichbares Gehäusedesign und eine ähnliche Bedienung aufweisen, ist eher fraglich, ob RIM das Patent zugesprochen bekommt. Der Patentantrag mit der

wurde Ende August 2006 eingereicht. Bislang hat RIM aber kein Gerät mit einem solchen Bedienkonzept auf den Markt gebracht.

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