Alienware: Kompaktes Notebook mit Penryn und GeForce-GTX

Spiele-Bolide mit 15,4-Zoll-Display

Die Dell-Tochter Alienware will demnächst ihr Gaming-Notebook "Area-51 m15x" ausliefern. Durch das 15,4-Zoll-Display ist es deutlich kleiner als andere mobile Spielerechner, zudem kommen die derzeit schnellsten Notebook-Prozessoren und Grafikkarten zum Einsatz. Ein zweiter Akku oder eine Zusatzfestplatte lassen sich ebenfalls einbauen.

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Während spieltaugliche Notebooks meist mit 17-Zoll-Displays ausgerüstet werden, setzt Alienware beim neuen Area-51 auf einen Bildschirm mit 15,4 Zoll Diagonale. Er ist in zwei Ausführungen mit 1.440 x 900 oder 1.920 x 1.200 Pixeln zu haben. Trotz der optionalen vollen HD-Auflösung erscheint die kleinere Variante interessanter, weil selbst der derzeit schnellste mobile Grafikprozessor GeForce 8800M GTX bei aufwendigen Spielen in FullHD überfordert ist.

Area-51 m15x
Area-51 m15x
Die Grundfläche des Rechners liegt mit 36 x 27,3 Zentimetern im Rahmen der 15-Zoll-Klasse, mit 3,3 Zentimetern Dicke ist das Area-51 aber etwas üppiger als die meisten Notebooks. Mit einem 6-Zellen-Akku wiegt es dennoch für ein Spiele-Notebook geringe 3,18 Kilogramm.

Einzeln beleuchtete Tasten
Einzeln beleuchtete Tasten
Die Dicke des Gehäuses liegt zum einen an der aufwendigen Kühllösung - Nvidia gibt 35 Watt TDP für den mobilen GTX an -, zudem ist auch die bei Dells Business-Notebooks bekannte "SmartBay" vorhanden. Darin finden ein optisches Laufwerk, eine zweite Festplatte oder ein Zusatz-Akku Platz. Die Tasten lassen sich per Schalter blau hinterleuchten.

Schnittstellen links
Schnittstellen links
Die Laufzeit, zu der Alienware noch keine Angaben macht, sollte bei diesem Gerät aber auch mit einem Akku über der von anderen Spiele-Notebooks liegen. Statt dem GeForce kann auch die integrierte Grafik des GM965-Chipsatzes genutzt werden, dazu ist jedoch ein Neustart erforderlich. Alienware nennt diese Funktion "BinaryGFX".

Anschlüsse der rechten Seite
Anschlüsse der rechten Seite
Die Schnittstellenausstattung des Geräts ist bis auf einen HDMI-Ausgang nur durchschnittlich: Drei USB-2.0-Ports, Gigabit-Ethernet, 7-in-1-Kartenleser sowie Firewire sind vorhanden. Ein digitaler Tonausgang fehlt ebenso wie ein VGA-Port, um das Notebook etwa an älteren Beamern für Präsentationen nutzen zu können. Das WLAN-Modul ist Intels "Kedron", auch als 4965 bekannt, es beherrscht neben 802.11a/b/g auch Draft-N mit maximal 300 MBit/s brutto.

Die fürs Spielen wichtigsten Komponenten, Prozessor und GPU, sind jedoch die schnellsten derzeit verfügbaren Modelle: Das Area-51 m15x ist mit den drei schnellsten mobilen Penryn-Prozessoren bis zu 2,8 GHz mit 6 MByte L2-Cache zu haben. Dieser Core 2 Duo T9000 mit 2,8 GHz hat zudem einen frei einstellbaren Multiplikator. Etwas günstiger sind die Varianten mit T9300 (2,5 GHz) und T9500 (2,6 GHz). Als Grafikkarte kommt stets Nvidias GeForce 8800M GTX zum Einsatz, mit langsameren GPUs ist das Notebook nicht zu haben.

Alienware will das Gerät Ende März 2008 ausliefern. In der kleinsten Variante mit T9300, 2 GByte-DDR2-Speicher, DVD-Brenner und einer 200-GByte-Festplatte sowie dem geringer aufgelösten Display kostet es rund 2.100,- Euro. Wie bei Dell und Alienware üblich sind aber auch viele andere Optionen möglich, unter anderem ein Blu-ray-Brenner für derzeit 321,- Euro Aufpreis oder eine 64 GByte große SSD für 634,- Euro.

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