KDE 4.0 ist bereit, den Desktop zu revolutionieren

Neue Version schafft Grundlagen, mehr Funktionen und Programme erst mit KDE 4.1

Schon 2005 sprachen die KDE-Entwickler davon, den Desktop neu erfinden zu wollen. Das neue Desktop-Konzept, Plasma, war der erste Vorbote von KDE 4, das weitere radikale Änderungen an der Architektur des Unix- und Linux-Desktops ankündigte. Nun ist KDE 4.0 verfügbar, die erste Version aus der 4.x-Reihe, die zwar noch nicht alle angekündigten Funktionen, aber zumindest die Grundlagen dafür enthält.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

KDE 4.0
KDE 4.0
Vor über zwei Jahren begannen die KDE-Entwickler damit, über ihre Vorstellungen des Desktops der Zukunft zu reden. Es folgten viele Konzepte, die den Desktop und vor allem die darunterliegenden Bibliotheken und Frameworks teils radikal erneuern sollten. Das weckte Erwartungen. Doch erst Anfang 2007 verständigte sich das Projekt darauf, tatsächlich einen konkreten Zeitplan festzulegen.

Der sollte noch öfter umgeworfen werden, doch nun liegt mit KDE 4.0 die erste Variante von KDE 4 vor. Schnell wird aber klar, dass hier noch nicht alles rund läuft, sondern vielmehr die Grundlagen gelegt wurden. Neben den rein optischen Veränderungen sollen die neuen Frameworks auch die Anwendungsentwicklung vereinfachen, da Programmierer auf Schnittstellen zurückgreifen können, anstatt Funktionen immer wieder selbst umzusetzen.

KDE 4.0
KDE 4.0
Mit Plasma begann die Planung für KDE 4 und Plasma ist auch das Erste, was der Anwender sieht, denn Plasma ist der neue Desktop, der die früheren Elemente ersetzt. Mit Plasma gibt es so beispielsweise eine neue Taskbar und - was deutlich auffällt - ein neues Startmenü. Das allerdings kennen OpenSuse-Nutzer bereits, denn hier verwendet schon KDE 3.x ein ähnliches Startmenü. Unter anderem gibt es einen Teil, der die meist genutzten Programme und Favoriten auflistet, ein extra Menü für die Anwendungen und eines für die Konfigurationsprogramme.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
KDE 4.0 ist bereit, den Desktop zu revolutionieren 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. Apple: Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern
    Apple
    Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern

    Die neuen iPad Pro und iPad Air sollen später als erwartet auf den Markt kommen. Der Grund sind die OLED-Displays beim Pro-Modell.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /