Angetestet: D-Links HorstBox
DSL-Router mit Telefonanlage
Die "HorstBox Consumer" richtet sich an private Nutzer sowie kleine Unternehmen und ist von D-Link nicht nur als kleiner Bruder der HorstBox Professional gedacht, sondern auch als Konkurrenz zur Fritzbox von AVM. Ebenso wie beim teuren Professional-Modell setzt D-Link bei der neuen HorstBox auf Linux als Betriebssystem. Was das Gerät kann, zeigt dieser Kurztest.
Die HorstBox
Die technischen Daten des Gerätes sind schnell zusammengefasst: Die HorstBox lässt sich an einen Analog- oder ISDN-Telefonanschluss hängen und bietet intern einen ISDN- sowie zwei Analog-Ports. Sowohl 10 Mehrfachrufnummern (MSN) als auch 10 SIP-Nummern unterstützt das Gerät.
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Das eingebaute Modem unterstützt ADSL2+ und die Verbindung mit den Clients im Netzwerk wird wahlweise über eine von vier Netzwerkschnittstellen mit 100 MBit/s hergestellt oder per WLAN mit maximal 54 MBit/s. Zusätzlich gibt es zwei USB-2.0-Schnittstellen.
Wer die weiße Box - deren bunte LEDs das Gesamtbild etwas stören - angeschlossen hat, kann wie üblich per Browser auf ein Konfigurationsmenü zugreifen. Das ist vorbildlich, denn es ist durchgängig übersichtlich und klar strukturiert. Unerfahrene Anwender können die Einstellungen zudem über einen Assistenten vornehmen, der in Zwischenschritten erklärt, was nun zu tun ist. Natürlich lässt sich die HorstBox auch ohne diesen Assistenten konfigurieren - Zugriff auf die Hilfe hat der Anwender dennoch. Dieser "Expertenmodus" ist auch der einzige Weg, um mehr als die Standardeinstellungen vorzunehmen.
HorstBox-Konfiguration
Dabei bietet die HorstBox allerdings kaum beachtenswerte Einstellungsmöglichkeiten. WLAN etwa kann per WEP, WPA und WPA2 verschlüsselt werden, der Netzwerkname lässt sich wahlweise anzeigen oder verstecken. Die größte Sicherheitsfunktion beim WLAN ist wohl, dass die drahtlose Verbindung standardmäßig abgeschaltet ist. Erst ein Knopfdruck am Gerät aktiviert diese. Neben einer Firewall, die vor Angriffen aus dem Internet schützen soll, lassen sich auch Port-Weiterleitungen konfigurieren. Auch die Firewall mit Paketanalyse bietet diverse Optionen, damit beispielsweise Instant-Messenger korrekt funktionieren oder aber um Denial-of-Service-Attacken abzuwehren.
Über die beiden USB-Anschlüsse können Drucker und Datenträger angeschlossen und dann über das Menü im Netzwerk freigegeben werden. Mehr Einstellmöglichkeiten bietet die interne Telefonanlage. Hier können etwa Kurzwahlen programmiert werden, so dass bei Wahl einer Tastenkombination am Telefon automatisch eine Rufnummer gewählt wird. Über Wahlregeln lässt sich festlegen, welche Gespräche über VoIP und welche über das Festnetz laufen sollen und auch Vorwahlen für Call-by-Call-Anbieter können so festgelegt werden. Deren Wahl kann auch zeitgesteuert erfolgen. Für die Internettelefonie lassen sich mehrere Anbieter einrichten und den verbundenen Telefonen können Stanardkonten zugewiesen werden. Auf welche eingehenden Anrufe die Telefone reagieren sollen, kann ebenfalls eingestellt werden.
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Auf der Suche nach einem VoIP-Gateway für Zuhause bin ich auch auf diesen Artikel gesto...
Zumal der Linksys WRT600N den Vorteil hat, dass er -soweit ich gelesen habe...
Hallo, das würde mich auch sehr interessieren! Desweitern wüsste ich gerne ob es möglich...
Hallo Totenrot, sowas wie von Dir geschrieben kann nur von einem D-Link Mitarbeiter...