GTK-Fenster werden durchsichtig
Murrine-Theme-Engine mit Transparenz-Effekten
Um die Leistungsfähigkeit des GTK-Toolkits zu demonstrieren, hat der Entwickler Andrea Cimitan die Murrine-Theme-Engine um Unterstützung für transparente Widgets erweitert. Der Aufwand für diese Änderung soll sehr gering gewesen sein. Da es sich aber noch um eine Entwicklerversion im Alpha-Stadium handelt, hat Cimitan bisher keinen Code veröffentlicht.
Murrine mit RGBA-Funktion
Murrine ist eine GTK-Theme-Engine, die gegenüber dem von dem Linux-Desktop Gnome standardmäßig genutzten Clearlooks eine höhere Geschwindigkeit bieten soll. Angespornt durch Diskussionen über fehlende Funktionen im GTK-Toolkit hat Murrine-Entwickler Andrea Cimitan nun durchsichtige Widgets implementiert.
Es gebe immer noch viele Leute, die der Meinung seien, GTK+ würde RGBA nicht unterstützten oder aber, dass diese Funktion mit Cairo zusammenhänge oder unschöne Hacks voraussetze, schreibt Cimitan in seinem Blog.
Um zu zeigen, dass GTK+ durchaus den RGBA-Farbraum kennt, implementierte er kurzerhand eine entsprechende Funktion in seine Theme-Engine. Nach eigenen Angaben kann diese Funktion auch in anderen Engines umgesetzt werden und brauche nur 10 bis 20 Zeilen zusätzlichen Quelltext, der ausschließlich GTK-APIs nutze. Die Funktion setzt einen Compositing-Manager wie Compiz voraus, laut Cimitan soll seine Veränderung aber so gestaltet sein, dass die Engine die Fenster ohne vorhandenen Compositing-Manager einfach normal darstellt.
Bisher hat der Entwickler allerdings noch keinen Quelltext veröffentlicht, einen Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht.
Ich hab schon Windows-Netzwerke administriert da bist du noch mit einer Rassel um den...
Hallo ? Gehts noch ? Vista ist nicht NUR Optik, die haben z.B. Startup-Sounds mit dem...
Der Entwickler macht das in seiner Freizeit und kostenlos Oft in erster Linie weil er es...
Mein Gott wie blöd kann man sich eigentlich stellen Schon mal auf die Idee gekommen...