Optimus Maximus: Abgespeckte OLED-Tastatur ab 370,- Euro

Erste Exemplare der OLED-Tastatur werden im Wired Store ausgestellt

Langsam nimmt die OLED-Tastatur des russischen Designstudios Art.Lebedev Gestalt an. Die ersten Exemplare sollen bereits ausverkauft sein, ausgerechnet im US-Laden des Wired-Magazins wird die Tastatur bereits ausgestellt. Mit vier verschiedenen Konfigurationen soll die Tastatur für weitere Nutzer erschwinglich werden.

Artikel veröffentlicht am ,

Optimus-Varianten
Optimus-Varianten
Die OLED-Tastatur von Art.Lebedev ist fast fertig: Im Wired-Store in New York (USA) stellt das russische Designsudio bereits zwei Exemplare der Tastatur aus. Das Wired-Magazine hat im Jahr 2006 das Optimus-Keyboard (damals noch mit 103 Schwarz-Weiß-Tasten) auf den zehnten Platz seiner Vaporware-Liste gewählt.

Die ersten 200 Exemplare der ersten Produktions-Charge sollen bereits ausverkauft sein und werden zwischen Dezember 2007 und Januar 2008 ausgeliefert. Für die zweite Charge will Art.Lebedev verschiedene Varianten mit drastisch weniger OLED-Tasten anbieten, die sich immerhin aufrüsten lassen.

Optimus Maximus
Optimus Maximus
Die kleinste Variante hat nur eine einzige aktive Taste, der Rest der Tasten besteht aus herkömmlichen passiven Tasten - ohne OLEDs. Ganz billig wird der Spaß auch ohne OLEDs nicht (sieht man von der einsamen OLED auf der Leertaste ab). Stolze 370,- Euro verlangt Art.Lebedev für die stark abgespeckte Tastatur (Beginner's kit).

Etwas teurer wird das "Advanced user's kit". Auf dieser Variante des Optimus Maximus leuchten immerhin schon zehn OLED-Tasten. Fast der gesamte linke Block mit den Zusatztasten ist mit OLED-Schirmchen ausgestattet, die Leertaste leuchtet dafür nicht mehr. Der Preis liegt bei etwa 480,- Euro.

Optimus Maximus
Optimus Maximus
Für die Pro-User gibt es eine etwas über 800,- Euro teure Konfiguration mit 47 aktiven und 66 passiven Tasten. Das betrifft alle Tasten mit Buchstaben, Zeichen und Zahlen des Hauptblocks der Tastatur. Die ursprüngliche Optimus-Maximus-Tastatur, die mit 113 OLED-Tasten bestückt ist, soll wie gehabt etwa 1.250,- Euro kosten.

Wer will, kann seine Tastatur im Nachhinein mit weiteren Tasten aufrüsten und die passiven Tasten ohne Beleuchtung austauschen. Dazu stehen die OLED-Tasten entweder einzeln oder im Zehnerpack zur Verfügung, für die die Preise jedoch noch nicht feststehen. Sie sollen in naher Zukunft verfügbar sein und durchschnittlich etwa 15 US-Dollar pro Stück kosten.
Software
Software
Es ist zudem davon auszugehen, dass die vorhandenen Tasten der Tastatur nach Belieben vertauscht werden können. Grenzen werden nur durch verschiedene Tastenformate gesetzt; wer die Umschalttasten beleuchtet haben möchte, muss entweder Tasten nachkaufen - sofern besonders geformte Tasten auch angeboten werden - oder gleich zur größten Variante greifen.

Art.Lebedevs Optimus Maximus hat in allen Varianten einen USB-Hub und benötigt zur Stromversorgung ein eigenes Netzteil. Außerdem ist ein SD-Card-Slot integriert. Die Tastatur kommt sowohl für Windows als auch für MacOS X mit einer Software zur Anpassung der Tasten an die eigenen Bedürfnisse.

Alle Tastatur-Versionen können entweder in schwarzer oder weißer Ausführung bei Art.Lebedev vorbestellt werden und sollen ab 20. Februar 2008 verfügbar sein.

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hmmm 28. Nov 2007

sieht ja edel aus aufn ersten blick aber schon bei der einen nahaufnahme sieht man die...

klar 28. Nov 2007

Ein Preis so um die 500-600€ wäre noch zu überlegen. Aber 1250...no way...sorry

Hatschi! 28. Nov 2007

Das ist wohl wie bei jedem Hype-Produkt. Eine Funktion wird bei der Entwicklung...

usb4president 28. Nov 2007

hm, wieso nicht via usb??? und dann und dann und dann und dann und dann und dann und...



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