Opera Mini 4 - Handy-Browser mit Komfortfunktionen

Handy-Browser mit RSS-Feed-Verwaltung, Ganzseiten- und Querformatsanzeige

Nach drei offiziellen Beta-Versionen steht ab sofort die fertige Ausführung von Opera Mini als Download bereit. Die neue Hauptversion des norwegischen Handy-Browsers bringt eine Ganzseiten- sowie eine Querformatsdarstellung, einen virtuellen Mauszeiger sowie eine Opera-Links-Anbindung. Mit Opera Mini lassen sich zudem RSS-Feeds verwalten und lesen.

Artikel veröffentlicht am ,

Opera Mini 4
Opera Mini 4
Opera Mini bietet eine Ansicht namens "Show Overview", bei der eine Webseite im Original-Layout verkleinert dargestellt wird. Viele HTML-Browser für Mobiltelefone und Smartphones zeigen eine normale Webseite nur in Ausschnitten, so dass es schwierig ist, sich einen Überblick über den Aufbau einer Webseite zu verschaffen. Der Grund dafür liegt in den kleineren Displays in den Taschentelefonen. Durch die verkleinerte Webseitenansicht in Opera Mini soll diese technische Hürde umgangen werden.

Mittels Zoomfunktion vergrößert der Anwender gezielt bestimmte Inhalte und kann diese so auf dem Handy-Display im Ansichtsmodus Mobile View lesen. Dabei wird versucht, eine Webseite so umzuformatieren, dass der Inhalt in ein kleines Handy-Display passt, ohne nach links oder rechts scrollen zu müssen. Ein Automatismus soll hierbei automatisch erkennen, welchen Seitenbereich der Nutzer nach Aufruf einer Seite lesen möchte. Opera Mini arbeitet also ähnlich wie der Nokia-Browser in S60-Smartphones oder auch der Webbrowser in Apples iPhone.

Opera Mini 4
Opera Mini 4
Als weiteren neuen Ansichtsmodus gibt es die Querformatsdarstellung, um Webseiten nicht mehr nur im Hochformat betrachten zu können. Zudem kann die Startsteite von Opera Mini angepasst werden, indem der Nutzer eine beliebige Suchmaschine einbindet, um diese bequem mit Anfragen zu füttern. Über Opera Link werden Lesezeichen, Speed-Dial- und Personal-Bar-Einstellungen synchronisiert, um auf dem Handy diesbezüglich die gleichen Einstellungen zu haben wie auf der Desktop-Variante von Opera.

Opera Mini wird nun mit einem virtuellen Mauszeiger bedient, um bequemer auf Webseiten zu navigieren. Gesteuert wird der Mauszeiger über einen 4- oder 5-Wege-Navigator am Mobiltelefon. Falls dieses nicht vorhanden ist, übernehmen die Zifferntasten 4, 6, 2 und 8 diese Funktion, um den Mauspfeil darüber zu steuern. Außerdem beherrscht Opera Mini Speed Dial, um häufig besuchte Webseiten zügig aufzurufen.

Opera Mini 4 unterstützt Handheld-Stylesheets, HTML-Tabellen sowie mehr CSS-Funktionen und verarbeitet RSS-Feeds, um sich über News-Feeds auf dem Laufenden zu halten. Zudem ist eine bidirektionale Textanzeige möglich. Außerdem gab es spezielle Anpassungen für Besitzer von BlackBerry-Geräten, um den mobilen Browser damit möglichst effizient bedienen zu können.

Das Konzept hinter Opera Mini sieht vor, dass Internetinhalte serverbasiert an die kleinen Handydisplays angepasst werden. So werden Webseiten komprimiert übertragen, so dass diese zügiger angezeigt werden und weniger Datenverkehr anfällt. Im Durchschnitt nutzen nach Opera-Angaben monatlich 20 Millionen Menschen Opera Mini und öffnen darüber insgesamt 1 Milliarde Webseiten.

Opera Mini 4 steht ab sofort für Java-Handys über www.operamini.com als Download bereit.

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Siga 09. Nov 2007

Schade ist es schon. Wäre zumindest schön, die 3er-Reihe zu pflegen.

SilverSurfer 08. Nov 2007

Ich habe ein HTC Touch und habe Opera Mini 4 installliert und will über WLan surfen...

Gast-christian 08. Nov 2007

Ich nutze jimm und opera mini. Es reicht natürlich bei weitem nicht an den komfort eines...

stimmt 07. Nov 2007

finde ich auch, danke Opera, nutze aber beides auf dem Nokia e70, also Safari über W...



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