Fedora 8 alias Werewolf im Test
Drei zusätzliche Spins verfügbar
Red Hats Community-Projekt hat Fedora 8 (Codename "Werewolf") freigegeben. In der neuen Version sind wieder mehr sichtbare Neuerungen zu finden - etwa der neue Soundserver und ein neues System zur Druckerkonfiguration. Zudem gibt es zusätzliche Spins, also angepasste Fedora-Versionen, einen davon speziell für Spieler. Entwickler bekommen ein Eclipse-Paket mit einigen Erweiterungen vorgesetzt und können ebenfalls einen speziellen Spin nutzen.
Gnome
Mit Fedora 7 hob das Projekt die Trennung zwischen den Repositorys "Core" und "Extras" auf und vereinte diese. Passend dazu wurde die Build-Struktur angepasst, um künftig so genannte "Spins" zu erstellen, Varianten der Distribution, die eine für einen bestimmten Einsatzzweck zusammengestellte Paketauswahl enthalten. Die Änderungen lagen also eher unter der Haube - bei Fedora 8 zeigt sich schon auf den ersten Blick eine Veränderung.
Anstatt weiterhin auf Clearlooks zu setzen, verwendet Fedora nun das neue Nodoka-Theme. Dessen Entwicklung ziele darauf ab, ein neues Theme zu erstellen, das zwar den gesamten Desktop einheitlich aussehen lässt, aber dennoch immer subtil und beruhigend wirkt und - nicht "zu blau" ist. Passend dazu gibt es ein neues Hintergrundbild, um das neue - natürlich individuell anpassbare - Erscheinungsbild abzurunden.
Abseits von optischen Veränderungen hat sich jedoch noch mehr in der auf Linux 2.6.23.1 basierenden Distribution getan. Zu den größten Neuerungen gehört Pulse Audio, ein Soundserver mit ausgeprägter Netzwerkfunktion. Er ähnelt dem Enlightened Sound Daemon (ESD) von Gnome, ist aber als leistungsfähigerer Ersatz für diesen gedacht.
Fedora 8 alias Werewolf im Test |
Danke grüntee und hugo987. Ich muss gestehen, Fedora als Arbeitsplatz-Betriebssystem...
EMO
Wieso soll die DVD ein reines Installationsmedium sein. Man könnte eine viel bessere...
danke :)