Ultimate Extras: 19 neue Sprachen für Windows Vista
Microsoft empfiehlt manuelles Update der Installationsroutinen
Käufer der teuren Ultimate-Version von Windows Vista bekommen seit dem 23. Oktober 2007 per Windows-Update 19 neue Sprachpakete angeboten. Bevor man diese installiert, sollte man jedoch laut Microsofts Empfehlungen die Installationsroutinen von Hand aktualisieren.
Sprachpakete für Ultimate
Insgesamt stehen nun für Vista Ultimate 35 Sprachen bereit, zwischen denen man sehr einfach umschalten kann. Bei früheren Windows-Versionen war das Umstellen der kompletten Benutzeroberfläche samt der mitgelieferten Anwendungen auf eine andere Sprache nicht ohne weiteres möglich. Die Spracheinstellung lässt sich auch an ein Benutzerkonto binden, so dass sich mehrere Personen einen Rechner auch in verschiedenen Sprachen teilen können. Die 19 neuen Sprachen sind:
Arabisch, Bulgarisch, Estnisch, Griechisch, Hebräisch, Kroatisch, Lettisch, Litauisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Serbisch, Slowakisch, Thai, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch und Ungarisch.
Der Patch nach dem Patch
Wie Microsofts Ultimate-Chef Barry Goffe in seinem Blog schreibt, sollte man vor der Installation der neuen Sprachpakete jedoch zuvor von Hand die Installationsroutine selbst auf den aktuellen Stand bringen. Der entsprechende Patch steht im Knowledge-Base-Eintrag KB942903 bereit. Die Windows-Update-Funktion selbst überrascht dann noch mit dem Hinweis, dass man einen weiteren Patch für die Sprachpakete installieren sollte. Der zugehörige Hinweis KB938952 gibt jedoch an, dass nur beim Paket "Chinesisch (vereinfacht)" Probleme auftreten, es wird als "Chinesisch (Hongkong SAR) angezeigt.
In der Redaktion von Golem.de funktionierte folgendes Verfahren: Zuerst wurde der Patch für die Installation der Sprachpakete installiert, dann der Chinesisch-Patch und schließlich eines der anderen Sprachpakete. Diese ließen sich darauf auch problemlos benutzen.
Neben den 35 Sprachpaketen hat Microsoft bisher als Ultimate-Extras noch das Poker-Spiel "Hold Em", den Video-Hintergrund für den Desktop "Dream Scene" und ein Tool für die leichtere Verwendung der Sicherheitsfunktionen wie BitLocker veröffentlicht. Diese Extras hatte Microsoft jedoch bereits im Januar 2007 angekündigt, von weiteren Gratis-Extras, die für Ultimate versprochen wurden, ist auch zehn Monate später nichts zu sehen. Auf DreamScene, das allerdings schon als Beta zu haben war, musste man sogar bis Ende September 2007 warten.
Barry Goffe entschuldigt sich dafür in seinem Blog durch die Blume: "Aufgrund unserer bisherigen Leistungen wäre es wenig weise, Details zu dem anzugeben, was als Nächstes kommt, bis ich mir hundertprozentig sicher bin, dass wir das auch liefern können. Bitte seien sie jedoch versichert, dass unser Team hart daran arbeitet, das Versprechen gegenüber den Ultimate-Kunden auch einzulösen." An anderer Stelle in seinem Eintrag erwähnt Goffe auch, dass die jetzt gelieferten Extras "keinesfalls die letzten" sein sollen - nur wann weitere Vista-Spielereien erscheinen, ist eben noch völlig unklar.
Bei den Redmondern kiregt man wenigstens noch Geld ;) Wenn man freie Software übersetzt...
Unix/Linux, SAP und M$-DAU wenn ich bitten darf... In meinem Informatikstudium hatte ich...
Betriebssystemwahl ist Geschmacks- , Interessen- und Intelligenzfrage. Mehr sag ich...
mehr ist nicht mehr hinzuzufuegen