Spieletest: Heavenly Sword - God of War in Weiblich?
Mit Spannung erwarteter Action-Titel für die PlayStation 3
Heavenly Sword gehörte sicherlich zu den von PlayStation-3-Besitzern am sehnlichsten erwarteten Titeln - immerhin wurde das Spiel im Vorfeld immer wieder mit God Of War verglichen, zudem schienen die Entwickler von Ninja Theory durchaus in der Lage zu sein, einiges aus der leistungsfähigen Hardware herauszukitzeln. Das Endergebnis kann sich nun auch wirklich sehen lassen - ohne jedoch auf ganzer Linie zu begeistern.
Heavenly Sword (PlayStation 3)
Die Hintergrundgeschichte hat man so oder so ähnlich bereits unzählige Male gehört: In einem fernen Fantasy-Reich gibt es eine mächtige Waffe, die seinem Besitzer unendliche Macht verleiht. Damit das gute Stück nicht in die falschen Hände gerät, wird es von einem Kriegerclan beschützt - was natürlich einen bösen König trotzdem nicht davon abhält, Jagd auf das Schwert zu machen und mit äußerster Brutalität gegen dessen Beschützer vorzugehen. Nariko, ein Mitglied des Clans, sieht in größter Not dann nur noch ein Mittel, das Böse abzuwenden: Sie muss selbst zur göttlichen Klinge greifen, eins mit der Waffe werden und sich dem König und seinen Schergen in den Weg stellen.
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Heavenly Sword
All das wird in wunderbar anzusehenden Zwischensequenzen erzählt, die einen Großteil der Faszination von Heavenly Sword ausmachen - trotz eher bekannter Storyline schaffen es die Entwickler, den Spieler von Beginn an zu fesseln und mit großartig dargestellten und synchronisierten Charakteren (darunter auch Andy Serkis, bekannt aus "Herr der Ringe" und "King Kong") tief ins Spielgeschehen hineinzuziehen. Das Gameplay selbst hingegen ist im Vergleich dazu eher rudimentär - prinzipiell ist Heavenly Sword nämlich Action in Reinkultur.
Nariko muss sich nach und nach mit immer mehr Getreuen des bösen Königs herumschlagen, wobei ihr das magische Schwert durchaus mehr Optionen bietet, als man zunächst annehmen würde - Nahkampf-Geschnetzel ist nämlich ebenso möglich wie gewaltige, aber eher träge Rundumschläge und der Einsatz als Fernwaffe mit Hilfe von schweren Ketten; per Schultertaste wird jeweils gewählt, welche Einsatzart die jeweils präferierte ist. Action Profis dürften nichtsdestotrotz davon enttäuscht sein, wie einfach die Bedienung der Klinge ist - zwar gibt es diverse mächtige Combos, oftmals reicht aber eben recht beliebiges Knöpfchen-Drücken, um zum Sieg zu kommen.
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Du schießt den pfeil ab, dann musst du gleich in diese spezielle ansicht wechseln und...
Also meine Wenigkeit freut sich nicht unerheblich auf das bald erscheinende PC-Spiel...
Sind wir auch - nur nicht miteinander.
Wenn ich das wieder lese, das der Titel ab 16 frei gegeben ist, dann ist da wieder einmal...