Musikhandy zum Umhängen mit 1 GByte Speicher

Zwei Handy-Neuvorstellungen von Samsung, die es bereits zur IFA 2007 gab

Samsung bringt zwei neue Musikhandys auf den Markt, die bereits vor über einem Monat auf der IFA 2007 zu sehen waren. Beide sind mit einem Musik-Player und einer 2-Megapixel-Kamera bestückt. Während das SGH-F210 mit 1 GByte Speicher ausgerüstet ist, ist das SGH-F330 als HSDPA-Handy für schnelles Surfen konzipiert.

Artikel veröffentlicht am , yg

SGH-F210
SGH-F210
Das Samsung SGH-F210 lässt sich vom Nutzer um den Hals hängen und erinnert optisch an einen MP3-Player. Das Modell SGH-F330 ist hingegen in einem üblichen Handy-Gehäuse mit Schiebemechanismus untergebracht. Auf dessen Vorderseite hat Samsung eine Musiktaste platziert, die den Musik-Player auf Knopfdruck aufruft. Beide Musikhandys hat Samsung bereits Anfang September 2007 auf der IFA in Berlin gezeigt. Details zu den technischen Daten konnte der Handy-Produzent aber erst jetzt nachreichen.

Beide Modelle verfügen über eine 2-Megapixel-Kamera mit zweifachem Digitalzoom. Als Sucher dient jeweils das Display: Das SGH-F210 bietet eine Bilddiagonale von 1,46 Zoll bei einer Auflösung von 128 x 220 Pixeln und zeigt darauf bis zu 262.144 Farben. Das SGH-F330 hat ein Display mit 2,1 Zoll Bilddiagonale und einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln spendiert bekommen, das ebenfalls bis zu 262.144 Farben darstellt.

SGH-F330
SGH-F330
Ferner ist ein UKW-Radio mit RDS integriert und der Musik-Player spielt OMA- und WM-DRM-geschützte Musikdateien in den Formaten MP3, AAC, AAC+, e-AAC+ und WMA ab. Beide Geräte unterstützen Bluetooth samt A2DP-Profil, um Stereomusik drahtlos auf entsprechende Bluetooth-Geräte zu übertragen.

Alben, Titel und Wiedergabelisten lassen sich mit dem Windows Media Player synchronisieren. Während das SGH-F210 bereits 1 GByte Speicher bietet, liefert das SGH-F330 nur 20 MByte. Beide Modelle lassen sich zudem per Micro-SD-Karte um bis zu 2 GByte Speicher erweitern.

Das SGH-F330 beherrscht HSDPA und funkt als UMTS-Handy zudem in den drei GSM-Netzen 900,1.800 sowie 1.900 MHz, es bietet GPRS und EDGE. Das SGH-F210 kann kein UMTS, es deckt als Tri-Band-Gerät die GSM-Frequenzen 900,1.800 sowie 1.900 MHz ab und unterstützt GPRS und EDGE.

Das 104 x 48 x 14 mm große und 97 Gramm schwere SGH-F330 ermöglicht laut Samsung eine Gesprächszeit von maximal 3 Stunden und eine Standby-Zeit von bis zu 12,5 Tagen. Die Sprechzeitangabe gilt vermutlich nur bei Nutzung im GSM-Netz, so dass sich die Laufzeit im UMTS-Modus weiter drastisch verringern dürfte. Das 82 Gramm leichte SGH-F210 misst dagegen nur 88 x 31 x 21 mm. Die Sprechzeit soll ebenfalls bis zu 3 Stunden betragen, im Standby-Betrieb ist das SGH-F210 jedoch weniger ausdauernd und schafft laut Hersteller nur gut 10 Tage.

Samsung konnte keine Angaben dazu machen, wann die Geräte zu welchen Preisen auf den Markt kommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. Nach 63 Jahren: Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein
    Nach 63 Jahren
    Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein

    Nach fast 63 Jahren wird es keine Briefbeförderung per Nachtflug in Deutschland mehr geben. Gründe sind Umweltbedenken und ein verringertes Briefvolumen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /