Nokias neues E-Serie-Gerät mit WLAN

LED informiert über neue E-Mails

Mit dem E51 erweitert Nokia seine E-Serie um ein weiteres S60-Telefon mit WLAN und HSDPA. Besonders das Lesen und Schreiben von E-Mails soll mit dem E51 vereinfacht werden. Zudem integriert Nokia eine Download-Anwendung, um Zusatzprogramme direkt auf das Telefon installieren zu können.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Nokia E51
Nokia E51
Wie bei der E-Serie üblich, versteht Nokia das E51 vor allem als Business-Handy und als Gerät zur mobilen E-Mail-Nutzung. So gibt es auch eine extra E-Mail-Taste und eine LED, die über neu eingetroffene Nachrichten informiert. Zudem bietet das Series-60-Mobiltelefon (S60 3.1) ein Vorschaufenster, in dem die zuletzt eingetroffenen E-Mails aufgelistet werden, um so einen schnellen Überblick zu geben. Dabei lassen sich POP3- und IMAP4-Konten abrufen.

Passend dazu kommt das Gerät mit integriertem WLAN nach IEEE 802.11g. Ein Assistent soll dabei helfen, gefundene drahtlose Netzwerke einzurichten. Für Momente ohne WLAN unterstützt das E51 HSDPA und GPRS sowie EDGE. Auch eine Instant-Messaging-Funktion, die unter anderem kompatibel mit den Diensten von Yahoo und AOL ist, bringt das Gerät mit.

Ferner unterstützt das E51 Nokia Intellisync Call Connect for Cisco und Nokia Intellisync Call for Alcatel-Lucent und kann so in eine Telefonanlage integriert werden. So lässt sich das Festnetz inklusive Funktionen wie Makeln und Halten über das Mobiltelefon nutzen.

Zur Büroarbeit auf dem Handy sind die Nokia Office Tools 2.0 vorinstalliert, die aus Quickoffice zum Betrachten von Word-, Excel- und Powerpoint-Dokumenten sowie aus einem PDF-Betrachter bestehen. Zip-Dateien lassen sich mit der Software ebenfalls öffnen. Über eine Download-Anwendung sollen sich Zusatzprogramme direkt auf das Telefon installieren lassen. Hinzu kommt die Unterstützung für die Windows-Live-Dienste und Yahoo Go. Java-MIDP-2.0-Programme laufen ebenfalls. Ein XHTML-fähiger Browser steht zum Surfen im Internet bereit, wobei Nokia keine näheren Angaben zu dieser Software macht und vermutlich den eigenen, auf WebKit basierenden Browser verwendet.

Das E51 bietet darüber hinaus eine 2-Megapixel-Kamera mit 4fach-Digitalzoom. Die Videowiedergabe, auch für Videotelefonate, unterstützt die Codecs H.264, 3GPP und Real. Aufgenommen werden kann in 3GPP und MPEG-4. Intern bietet das Telefon etwa 130 MByte Speicher, über Micro-SD-Karten lässt sich dieser auf bis zu 4 GByte erweitern.

Nokia E51
Nokia E51
Das 114 x 46 x 12 mm große und 100 Gramm schwere Gerät zeigt die Informationen auf einem 2-Zoll-Display mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln und bis zu 16 Millionen Farben an. Die Display-Helligkeit soll abhängig vom Umgebungslicht automatisch geregelt werden. Anbindung an einen PC kann es über Bluetooth 2.0, Mini-USB mit voller USB-2.0-Geschwindigkeit und über Infrarot bekommen. Das Nokia E51 unterstützt die GSM-Netze 850, 900, 1.800 und 1.900.

Die Navigation erfolgt über einen 5-Wege-Joystick, Schnellzugrifftasten stehen für das Adressbuch, den Kalender und E-Mail zur Verfügung. Außerdem bietet das E51 Push-to-Talk und soll über WLAN VoIP nutzen können, eine entsprechende Anwendung wird aber nicht mitgeliefert.

Mit dem Standardakku verspricht der Hersteller eine Sprechzeit von 4,4 Stunden und eine Stand-by-Zeit von bis zu 13 Tagen. Das Telefon soll im vierten Quartal 2007 für knapp 416,- Euro ohne Vertrag in den Handel kommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


dgf 19. Sep 2007

Das Problem ist, dass die Zusatzsoftware zwar mehr Funktionalität biten aber...

kaeptnkriechstrom 19. Sep 2007

Ich kann das auch nicht verstehen... Buisness Handys sollte es wenn schon mit Kamera auch...

mvoetter 18. Sep 2007

Wenn ich videotelefoniere, möchte ich mein Gegenüber schließlich auch sehen. o_O Laut...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Mars Express
Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
Eine Rezension von Peter Osteried

Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Balkonkraftwerke: VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor
    Balkonkraftwerke
    VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor

    Noch immer ist offen, welche technischen Anforderungen für Balkonkraftwerke künftig gelten sollen. Ein neuer Entwurf dazu kommt in wenigen Tagen.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /