IDF: Penryn-Notebooks und extrabreites MID im iPhone-Design

Kaum neue Chips in den Mobility-Keynotes

Enttäuschend fiel der Auftakt des zweiten Tages des "Intel Developer Forum" in San Francisco aus. Die Leiter der Abteilungen für Notebooks (Dadi Perlmutter) und ultramobile Geräte (Anand Chandrasekher) hatten kaum neue Technologien vorzuführen. Eines der ersten Penryn-Notebooks und einen UMPC/MID im Design eines lang gezogenen iPhones gab es aber dennoch zu sehen. Als Killer-Applikation für mobiles Internet hat Intel jetzt das "Web 2.0" auserkoren.

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Bereits auf dem letzten IDF in Peking hatte Intel sowohl zu seiner UMPC-Strategie als auch zu den Notebook-Plänen sein Pulver verschossen - die bisher offenbarten Pläne reichen bis weit ins Jahr 2008, und so waren die Neuigkeiten in San Francisco diesmal dünn gesät. Sogar die beiden nun offiziell bestätigten Informationen waren vorher schon bekannt: Für die Penryn-Prozessoren in Notebooks sind nicht nur für die sparsamsten Modelle 25 Watt TDP geplant, und was die nächste UMPC-Plattform Moorestown kann, war zumindest schon per Gerücht im Umlauf.

Inhalt:
  1. IDF: Penryn-Notebooks und extrabreites MID im iPhone-Design
  2. IDF: Penryn-Notebooks und extrabreites MID im iPhone-Design

Montevina
Montevina
Von UMPCs spricht Intel inzwischen aber kaum noch, das Schlagwort ist "MID", oder "Mobile Internet Device". Dass man den neuen Namen so betont, weil die ersten UMPCs kaum gutes Echo fanden, wollte der ultramobile Intel-Vize Anand Chandrasekher jedoch nicht bestätigen: Vielmehr sind UMPCs für Firmenkunden gedacht, MIDs für Konsumenten. Die Hardware darin ist freilich dieselbe, nur Formfaktor und Eingabemöglichkeiten - im beruflichen Einsatz lieber mit Ausziehtastatur statt Touchscreen - unterscheiden sich.

MIDs
MIDs
Zu den Eigenschaften der 2008er-Plattform von UMPC/MID namens "Menlow" mit dem 45-Nanometer Prozessor "Silverthorne" sagte Chandrasekher in seiner Keynote-Ansprache kaum etwas. Später ließ er sich immerhin noch entlocken, dass es sich um ein von Grund auf neu entwickeltes x86-Design handelt, das ganz auf Stromsparen ausgelegt ist. Die Rechenleistung soll - anders als bei aktuellen Taschenrechnern - nicht leiden, der Centrino-Erfinder sagte, Silverthorne sei "voll Merom-kompatibel". Merom ist der Codename des aktuellen Core 2 Duo, und dass auch Silverthorne SSE3 beherrscht, bestätigte Chandrasekher auf Nachfrage auch noch.

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IDF: Penryn-Notebooks und extrabreites MID im iPhone-Design 
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Bill@web.de 23. Sep 2007

Ich bitte dich um eine Sache: HÖR ENDLICH MIT DEINEM APFEL-WOLFS-SPRECHDURFALL AUF, JA...

lalalaNotebookh... 21. Sep 2007

Endlich wieder 25W TDP in Standard mobilen CPUs, wie zu Pentium M Zeiten. Zwar...

Mikelson 20. Sep 2007

Mark Shuttelworth ist eine große Bereicherung was das Marketing von Linux angeht. Au...

StultitiaFugite 20. Sep 2007

Geschwafel so durchliest bekommt man den Eindruck: Dein Nick ist eine Beschreibung...



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