Neue Musikmärkte: Mobiltelefone und digitale Rechteprobleme
Popkomm diskutiert über die Bedeutung des Mobilfunkmarktes, DRM und China
Die Popkomm ist mit rund 15.000 Fachbesuchern eine der wichtigsten Musikmessen. Vom 19. bis zum 21. September 2007 diskutierten die Teilnehmer in verschiedenen Veranstaltungen über ungenutztes Potenzial in China, mobile Musik und Probleme mit Digital Rights Management.
Eric Daugan (Warner)
Musik für das Mobiltelefon soll die Zukunft werden. Mehr als eine Milliarde dieser kleinen Telefone sollen alleine dieses Jahr abgesetzt werden. Vorbei sind die Zeiten spezieller Klingeltöne für verschiedene Handy-Fabrikate, denn das Abspielen digitaler Musik meistern die meisten Geräte problemlos. Der Speicherplatz ist da, die Rechenleistung auch und dank immer günstiger werdender Datentarife lässt sich Musik auch mobil erwerben.
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Darum ging es in der Veranstaltung "Let's talk mobile". Das Potenzial ist da, wird aber noch nicht ausgeschöpft: Eric Daugan, VP Digital Business von Warner Music International in Großbritannien, gab dazu einen Überblick: Mobiltelefone sind bereits ein dominierender Faktor, mobile Musik dagegen noch nicht. In Großbritannien haben nur etwa 12 Prozent der Handynutzer Musik auf ihrem Taschentelefon und knapp über 2 Prozent der Handybesitzer verwenden Portale, um Musik zu erwerben.
Wenche Nag (Telenor)
Um dieses Potenzial auszunutzen, muss mit den Telekommunikationsanbietern zusammengearbeitet werden. Die Bedienung muss einfacher werden und ohne günstige Datentarife passiert ebenfalls nichts. Außerdem müssen andere Vermarktungskonzepte her. Statt ein Album zuerst über Radiosender dem Publikum vorzustellen, ist es etwa möglich, zunächst exklusiv über einen Netzbetreiber einen Klingelton anzubieten. In Frankreich hat Warner dies schon äußerst erfolgreich praktiziert, auch wenn die Radiosender nicht sonderlich erfreut waren.
Bei einem waren sich die Redner im anschließenden Panel einig: Apple bewegt viel, sowohl bei digitaler Musik als auch bei den Vorstößen Apples in den Mobilfunkmarkt, trotz aller aus Sicht der großen Label der Musikindustrie negativen Einflüsse: Sie wurden nicht müde zu erklären, welche Marktmacht Apple samt iTunes auf den Musikmarkt ausübt und dass Apple-Kunden wegen DRM fest an Apples Geräte gebunden sind.
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Der einzige "Beweis" der für mich zählt ist, was ich so im erweiterten Freundes und...
Nur darauf läuft's hinaus. Der Nordstern.
Ihr krepiert doch schon an "freie Fahrt für freie Bürger".
Dazu zählt aber nicht die Talentlosigkeit, Hirnlosigkeit von allgemeinen Kaspern wie Dir.