Fring: Mobiles Instant-Messaging und VoIP mit Auto-Roaming
Smartphone-Software unterstützt Skype, ICQ, MSN Messenger, Google Talk und SIP
Erreichbarkeit immer und überall, kombiniert mit einer möglichst großen Wahlfreiheit für Nutzer, verspricht Fring. Der Instant-Messaging- und VoIP-Client für Smartphones unterstützt unter anderem Skype, ICQ, MSN Messenger, Google Talk und SIP. In der neuen Version beherrscht er nun auch Autoroaming zwischen WLAN und UMTS/GPRS.
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Falls das WLAN-Netz nicht verfügbar ist, nutzt die Software UMTS oder GPRS. Im Gegensatz zu den üblichen Standards arbeitet die Auto-Roaming-Funktion von Fring unabhängig vom Netzwerktyp und Provider auf jedem Gerät, das Fring unterstützt.
Nach der Aktivierung überwacht die Auto-Roaming-Funktion von Fring fortlaufend alle verfügbaren drahtlosen Netze, darunter UMTS, GPRS/CDMA und WLANs, in die sich der User bereits angemeldet hat und wechselt je nach Empfangsqualität automatisch zwischen diesen. Die Priorität liegt hierbei immer bei den kostenlosen WLAN-Verbindungen, es sei denn, der Nutzer ändert diese Konfiguration. Der Wechsel zwischen WLAN und UMTS/GPRS-Netzen geschieht ohne das Zutun des Nutzers, während dieser nicht telefoniert.
Noch ist Fring offiziell eine Beta-Version, kann aber auf Geräten mit Nokias Series 60, Windows Mobile 5 und 6 sowie Sony Ericssons P990i und P1/P1i bereits ausprobiert werden. Insgesamt soll die Software auf rund 350 Mobiltelefonen laufen.
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Seit Anfang August 2007 wird auch das ICQ-Protokoll unterstützt, allerdings hatten wir bei unseren Tests im Netz von T-Mobile damit keinen Erfolg: Zwar werden die Präsenzinformationen übertragen, man sieht, welcher der eigenen Kontakte online ist, Textnachrichten via ICQ kamen allerdings nicht an. Über Skype funktionierte alles wie erwartet.
Dabei erlaubt Fring nicht nur den Austausch von Nachrichten via Instant-Messaging, auch VoIP-Telefonate z.B. über Skype und Google Talk sind damit möglich. Die Gespräche können über GPRS oder UMTS, aber auch WLAN geführt werden, je nach verwendetem Gerät. Gespräche ins Festnetz sind über Fring mit Hilfe von SkypeOut oder einem SIP-Provider möglich. In der Kontaktliste ist zu erkennen, wie gut eine VoIP-Verbindung für so einen Kontakt ist, abhängig davon, welche Bandbreite auf beiden Seiten zur Verfügung steht.
Fring ist kostenlos, Werbung oder Premium-Dienste gibt es derzeit noch nicht. Entsprechend macht Fring auch keine Umsätze, wie Fring-CEO Avi Shechter gegenüber Golem.de erklärte. Umsätze kommen später, so Shechter, der als Vize-Präsident von AOL mehrere Jahre ICQ leitete. Finanziert wird Fring von North Bridge Venture Partners, VenFin Limited, Pitango Venture Capital und Veritas Venture Partners, mit denen Fring Anfang des Monats eine zweite Finanzierungsrunde abschließen konnte. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
Fring steht unter fring.com zum Download bereit. Auto-Roaming wird seit der aktuellen Version 3.23 unterstützt.
Das ist kein fring-Problem, sondern eines von VodaFone. Die Provider lassen keine...
noch eine frage dazu. wenn ich simyo nehme un dfring als chatprogramm, kann man dann...
Diese Frage kam schon mal auf, die Basisversion wird immer kostenfrei sein: http://forum...
Nun, zumindest wird hier mitgelesen ;-) Das mit der Lautstärke und Tönen sollte mit der...