GPS-Navigation von Falk mit Fahrspurassistent
Navigationssystem spricht Straßennamen
"Falk Marco Polo Interactive" überträgt den Trend, immer flacher zu bauen, von den Handys und TV-Geräten auf sein GPS-System. Die F-Serie mit Breitbild-Display soll nur noch 17 mm flach sein und mit einem Fahrspurassistenten, Text-to-speech und einem Geschwindigkeitswarner gerüstet sein. Außerdem ist ein TMC-Empfänger an Bord.
Falk F-Serie
Falk bietet bei seinen beiden Neulingen F3 und F5 jeweils ein 4,3 Zoll großes Display, das die Karte im 16:9-Format anzeigt. Doch für manche Fahrer ist der Bildschirm völlig überflüssig, denn sie können die Text-to-speech-Funktion nutzen. Damit sagt das System auch Straßennamen an. Auf Autobahnen kündigt es sowohl die Richtung als auch die Autobahnnummer an, wie beispielsweise "Wechsel auf die A8 in Richtung Stuttgart". In Städten kann der Fahrer optional einstellen, ob er statt "jetzt rechts abbiegen" die detailliertere Anweisung "jetzt rechts abbiegen auf Hauptstraße" hören möchte. Zusätzlich soll über den Fahrspurassistenten klar werden, wo sich der Fahrer auf mehrspurigen Straßen am besten einordnet.
Auf der Karte sind Geschwindigkeitsbegrenzungen verzeichnet, die sich der Nutzer als Schild auf dem Display anzeigen lassen kann. Es ist zusätzlich möglich, einen akustischen Warnton zu aktivieren. Zeitlich begrenzte Tempolimits werden nur angezeigt, wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung besteht.
Falk F-Serie
Auch das Menü will Falk verbessert haben. Ein- und ausklappbare Schnellzugriffe sollen verschiedene Befehle wie z.B. die Umkreissuche nach Tankstellen oder Parkplätzen schneller zugänglich machen. Der Zugriff erfolgt durch einen Klick auf die Icons am unteren Bildschirmrand. Die Menü-Icons sind transparent angelegt, so dass man unter den Icons noch die Karte durchscheinen sieht.
Wie auch der scout Navigator von Merian hat Falk Marco Polo einen City Guide integriert. Die Daten basieren auf Reiseführern der Marke Marco Polo, das Konkurrenzprodukt Merian scout Navigator greift auf den redaktionellen Inhalt der Merian-Reisehefte und der Zeitschrift Feinschmecker zurück. Bei Falk gibt es detaillierte Informationen für acht Kategorien: Sehenswertes, Museen, Essen & Trinken, Übernachten/Hotel, Einkaufen, Am Abend, Messe & Verkehr sowie Kunst & Kultur. Redaktionell erarbeitete Städte- und Landschaftstouren, etwa durch den Berliner Kiez oder die Deutsche Alleenstraße, stehen im Internet zum kostenlosen Download bereit.
Der City Guide des Falk F3 umfasst 14 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie redaktionelle Touren. Der City Guide des Falk F5 Europe kommt auf 34 europäische Metropolen. Sobald die F-Serie im Handel ist, verspricht Falk, den Kunden weitere 8 Städte in Österreich und der Schweiz zum kostenlosen Download anzubieten.
Beide Geräte in einem 11,8 x 8,2 x 17 cm großen Gehäuse werden mit dem Kartenmaterial 2008-1 für Europa ausgeliefert. Die Kartengenauigkeit soll sich besonders in Osteuropa verbessert haben und in Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Slowenien eine komplette Straßenabdeckung erreichen. Auch in Schweden und Norwegen will das GPS alle Straßen hausnummerngenau finden.
Der Falk F3 bietet Kartendaten für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie die Hauptstraßen für Westeuropa und soll 269,95 Euro kosten. Der Falk F5 für 349,95 Euro enthält Detailkarten für 21 Länder Westeuropas. Kartenmaterial für Osteuropa und Nordamerika ist optional verfügbar. Beide Navigationssysteme sollen Anfang November 2007 erhältlich sein.
Selbst wenn der Blitzerwarner "nur" über GPS seinen Standort bekommt ist er nicht...
über eingebauten Lautsprecher ? via Chinch-Ausgang, Kopfhöhrerausgang ? mit Bluetooth...
Nöö, nur 99,9% meines Lebens. Eine echte Metropole wie Tokio oder New York gibt es in...