GCDC: Weg mit Xbox 360, PS3 und Wii - her mit einem Standard
Denis Dyack von Silicon Knights wünscht sich die 'One Console Future'
Müssen es wirklich drei Spielekonsolen sein? Reicht nicht ein leistungsfähiges System, zumal es allseits heißt "It's all about the games" und die Spieleauswahl über den Erfolg eines Systems entscheidet? Denis Dyack von Silicon Knights geht davon aus, dass es früher oder später nur noch eine Spielekonsole geben wird, für die dann alle bessere Spiele entwickeln werden.
Denis Dyack von Silicon Knights
Den derzeitigen Spielekonsolenmarkt beschreibt Dyack als schwieriges Feld für Spieleentwickler, Publisher und Konsolenhersteller, da die aktuellen proprietären Systeme jeweils große Marktanteile haben - und keines einen wirklich großen Marktanteil sichern kann. Ob sich ein System durchsetzt oder Xbox 360, PlayStation 3 und Wii etwa gleichstark sein werden, kann derzeit laut Dyack nur spekuliert werden. Wii möge zwar einen beeindruckenden Start hingelegt haben, allerdings stelle sich die Frage, wie lange die Hardware mithalten könne. Auch wenn Nintendo mit Wii aus dem Leistungsrennen ausgestiegen ist, verlässt sich das Unternehmen immer noch auf proprietäre Hardware (die Wii-mote).
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Mit der aktuellen Konsolengeneration hätten alle drei Hersteller enorm viel Geld in die Hardware-Entwicklung stecken müssen, die Komplexität der Systeme sorgte dann zum Teil auch dafür, dass Entwickler-Kits erst recht spät zur Verfügung standen. Den hohen Forschungs- und Entwicklungskosten der Hardware stünden die mit jeder Konsolengeneration immer geringeren Unterschiede in der Leistung gegenüber - was in diesem Fall zumindest für Xbox 360 und PS3 gilt, die sich technisch ähnlicher seien als Xbox 1 und PS2. Konsolenfans, die ihr Lieblingssystem fast religiös gegenüber dem jeweiligen Konkurrenzsystem verteidigen, versuchen Dyack zufolge nur ihre Ausgaben für sich zu rechtfertigen, mehr nicht.
Präsentation von Denis Dyack
Mit den dennoch sehr unterschiedlich zu programmierenden Systemen und den größeren Möglichkeiten der Hardware steigen auch die Entwicklungskosten bei den Spielestudios - auch durch mehr Personalaufwand und nötige Planung. Entwicklungs-Budgets mit Größen ab 30 Millionen US-Dollar wie bei Midway werden Dyack zufolge keine Ausnahmen bleiben - und sind damit auf dem Niveau von Hollywood-Filmproduktionen.
Als aus dem Publikum die Frage aufkommt, ob das denn nicht durch plattformübergreifende Games Middleware aufgefangen werden könne, grinste Dyack - sein Unternehmen liegt gerade im Streit mit Epic Games wegen der Unreal Engine 3. "Viel von der existierenden Middleware liefert nicht das, was die Leute davon erwarten", so Dyack dazu.
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Das klügste ist die Spieleproduzenten setzen sich mal zusammen und investieren Geld und...
trotzdem haben sie dann unterschiedliche hardwarekomponenten, was das entwickeln von...
Bananen sind das Wahrzeichen der Staatratsvorsitzenden Merkel (zur Not tut es auch eine...
Naja, dieses Vorhaben macht ja nur bei Sportspielen/evtl Adventures Sinn, solange man...