Toshiba Portégé R500 mit SSD wiegt keine 800 Gramm

12,1-Zoll-Notebook mit transreflektivem Display und Stromspar-Prozessor

Mit dem Portégé R500 will Toshiba ab Ende August 2007 ein extrem leichtes und schlankes Notebook anbieten. Es bringt weniger als 800 Gramm auf die Waage und soll mit einer Akkuladung bis zu 8 Stunden durchhalten.

Artikel veröffentlicht am ,

Beim Portégé R500 handelt es sich um ein 12,1-Zoll-Notebook, in dem je nach Modell eine Solid State Disc (SSD) mit 64 GByte ihren Dienst verrichtet; statt einer Festplatte kommt also Flash-Speicher zum Einsatz. Diese soll wesentlich resistenter gegen Stöße, Vibration oder Temperaturschwankungen sein und von 0°C bis 70°C störungsfrei arbeiten. Zudem ist die SSD laut Toshiba etwa doppelt so schnell wie eine mechanische Festplatte und verbraucht nur halb so viel Strom.

Toshiba Portégé R500
Toshiba Portégé R500
So bringt es das R500 in der Variante ohne CD/DVD-Laufwerk auf ein Gewicht von nur 799 Gramm und misst 283 x 215,8 x 19,5 mm. Die Variante mit dem nur 7 mm hohen 8fach-DVD-Brennner wiegt 1.099 Gramm.

Das 12,1 Zoll große WXGA-Display (1.280 x 800 Pixel) verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung und ist transreflektiv. Sie soll auch bei intensiver Lichteinstrahlung z.B. im Freien ein kontrastreiches Bild liefern. Dabei soll das Gerät mit einem 6-Zellen-Akku je nach Modell bis zu 8 Stunden durchhalten. Zusätzliche Geräte lassen sich daheim oder im Büro mit Hilfe des optionalen "Slim Port Replicator II" anschließen.

Screenshot #2
Screenshot #2
Als Prozessor kommt Intels Core 2 Duo in der stromsparenden Version U7600 mit 1,2 GHz zum Einsatz. Ihm zur Seite stehen die weiteren Komponenten aus Intels Centrino-Paket: der Chipsatz 945GMS mit integrierter Grafik sowie das WLAN-Modul 3945AGN, das auch die Vorabversion des WLAN-Standards 802.11n unterstützt. Je nach Modell werden 1 bis 2 GByte DDR2-667-Speicher verbaut und auch Bluetooth 2.0+EDR beherrscht das Notebook.

An direkten Schnittstellen finden sich drei USB-2.0-Ports, eine i.Link-Schnittstelle (IEEE 1394), ein Gigabit-Ethernet-Anschluss und ein Steckplatz für PC-Cards des Typ II und ein Speicherkartenleser für SD-Karten im Gerät. Hinzu kommen ein Kopfhörerausgang und Mikrofon-Eingang, ein VGA-Anschluss sowie ein Port für die Docking-Station.

Insgesamt ist das Portégé R500 in fünf Varianten verfügbar, die sich aus dem Modell mit SSD und Windows Vista und zwei unterschiedlichen Konfigurationen mit herkömmlichen Festplatten mit Windows Vista oder Windows XP zusammensetzen. Die Modelle mit 160- bzw. 120-GB-Festplatte sollen ab Ende August 2007 für 2.099,- Euro bzw. 2.949,- Euro zu haben sein, die Variante mit SSD für 3.249,- Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


KritikerSchlumpf 11. Aug 2007

Hmm, ich will ja niemanden Schlumpf vorwerfen. Aber wenn man sich in einem IT-Profi...

Pfannekuchen 11. Aug 2007

Mein 15,4-Zoll-Widescreen-Notebook hat 1680x1050 Pixel. In den ersten 3 Wochen hab ich...

Überzeugter 11. Aug 2007

Äußerst fundierte Darlegung - du hast mich überzeugt, ich werde auch nur noch Intel...

DrFu79 10. Aug 2007

Kauft euch doch einfach nen Mac - dann müßt Ihr euch mit solchen Fachbegriffen nicht...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Zeichentrickfilm Mars Express
Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
Eine Rezension von Peter Osteried

Zeichentrickfilm Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Takedown: Garry's Mod muss 20 Jahre Nintendo-Inhalte löschen
    Takedown
    Garry's Mod muss 20 Jahre Nintendo-Inhalte löschen

    Tausende von modifizierten Marios, Luigis und Zeldas müssen weg: Das verlangt Nintendo nun von Garry's Mod - nach 20 Jahren.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /