Panasonic mit Four-Thirds-DSLR Lumix DMC-L10

Frei schwenkbarer 2,5-Zoll-Monitor und viele Anleihen aus Kompaktkameras

Panasonic hat auf der IFA 2007 seine zweite Spiegelreflexkamera im Four-Thirds-Bajonettsystem vorgestellt. Die neue Lumix DMC-L10 ist mit einem 10,1-Megapixel-Sensor ausgerüstet und besitzt als Alleinstellungsmerkmal einen horizontal und vertikal schwenkbaren LCD-Monitor mit 2,5 Zoll großer Diagonale. Die Echtzeit-Bildbetrachtung im Display beherrscht die Kamera ebenfalls. Auch darüber hinaus wurden viele Errungenschaften aus dem Kompakt-Bereich in die Spiegelreflex-Kamera übernommen.

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Lumix DMC-L10
Lumix DMC-L10
Den Sensor im Format 17,3 x 13 mm bezeichnet Panasonic als Live-MOS. Er soll die großen Dynamikbereiche von CCD-Sensoren mit dem niedrigeren Energiebedarf eines CMOS-Sensors kombinieren. Außerdem soll er weniger rauschanfällig sein. Auf dem Display kann auch ein Gitternetz eingeblendet werden, um die Bildkomposition zu vereinfachen. Der Sensor wird mit einem Staub-Entfernungssystem ausgestattet.

Inhalt:
  1. Panasonic mit Four-Thirds-DSLR Lumix DMC-L10
  2. Panasonic mit Four-Thirds-DSLR Lumix DMC-L10

Die Lumix DMC-L10 wird zusammen mit einem neuen Weitwinkel-Tele-Zoom ausgeliefert. Das Leica D Vario-Elmar arbeitet in einem Brennweitenbereich von 14 bis 50 mm (28 bis 100 mm Kleinbild) mit Anfangsblendenöffnungen von F3,8 bzw. F5,6. Den Body gibt es natürlich auch einzeln, als Kit mit Objektiv heißt die Kombination dann DMC-L10K.

Lumix DMC-L10
Lumix DMC-L10
Die DMC-L10 arbeitet mit einem Hybrid-Autofokussystem zur präziseren Scharfstellung. Beim Fotografieren mit dem Spiegelreflex-Sucher übernimmt ein TTL-Phasen-­Differenzsystem die Entfernungsmessung, mit Live-View-Monitor dagegen ein Kontrastvergleichssystem. Ähnlich verhält es sich bei der Belichtungsmessung. Diese erfolgt über ein Mehrfeldsystem mit 49 Zonen im Sucher oder auf der ganzen Bildfläche des Sensors, aufgeteilt in 256 Bereiche. Der Kontrast-AF funktioniert derzeit aber nur mit den Leica-Objektiven "D Vario-Elmar 3,8-5,6/14-50mm" und dem ebenfalls neu vorgestellten "3,8-5,6/14-150mm".

Die Kamera nutzt eine Gesichtserkennung, um Entfernungs- und Belichtungseinstellung schwerpunktmäßig darauf zu konzentrieren. Die Funktion ist sonst nur aus Kompakt- und Bridge-Kameras bekannt. Im Fall der Panasonic-DSLR können bis zu 15 Gesichter pro Bild erkannt werden.

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Panasonic mit Four-Thirds-DSLR Lumix DMC-L10 
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wursti 01. Sep 2007

Hab mir vor ein paar MOnaten eine FZ7 gekauft für 300...Ist zwar keine SPiegelreflex...

Laury 01. Sep 2007

Mit den Einwänden hast du so auch Recht. Dieses blöde Kamera-vor-sich-gehalte finde ich...

Laury 31. Aug 2007

Ich vermute, das KB-Format wird das alte Mittelformat teilweise ablösen und sich in...

linux-macht... 31. Aug 2007

Einfach keine MainStream Distri nutzen wie SuSE, Ubuntu oder so und schon steht man...



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