Panasonic setzt sich mit 18fach-Zoom-Kamera an die Spitze

Lumix FZ18 mit 8 Megapixeln und zahlreichen Automatikfunktionen

Nicht nur der Megapixel-Wahn hat die Hersteller ergriffen, nein - auch bei den Objektiven wird mit immer höheren Vergrößerungsfaktoren versucht, sich von der Konkurrenz abzuheben. Samsung machte es mit dem 15fach-Zoom der Digimax Pro815 vor. Nun hat Panasonic mit der Lumix FZ18 nachgelegt und bringt eine 8 Megapixel-Kamera mit einem 18fach-Zoom auf den Markt.

Artikel veröffentlicht am ,

Panasonic Lumix FZ18
Panasonic Lumix FZ18
Der Sensor misst 1/2,5-Zoll. Das Objektiv besteht aus 11 Linsenelementen, darunter drei asphärischen Elementen und 2 ED-Linsen, angeordnet in acht Gruppen. Makros können ab 1 cm Motivabstand aufgenommen werden. Umgerechnet auf das Kleinbildformat erstreckt sich der Brennweitenbereich von 28 bis 504 mm bei Anfangsöffnungen von F2,8 bis 4,2. Damit ist das Objektiv erstaunlich lichtstark. Um bei langer Brennweite Verwackler zu verhindern, baute Panasonic noch eine optische Bildstabilisierung ein. Dazu wird bei Bedarf noch eine ISO-Automatik aktiviert, die die Empfindlichkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zugunsten kürzerer Verschlusszeiten heraufsetzt.

Inhalt:
  1. Panasonic setzt sich mit 18fach-Zoom-Kamera an die Spitze
  2. Panasonic setzt sich mit 18fach-Zoom-Kamera an die Spitze

Das Display der Kamera ist mit 2,5 Zoll recht klein - es bietet eine Auflösung von 207.000 Pixeln. Außerdem steht ein elektronischer Sucher mit 188.000 Pixel zur Verfügung. Die Bauart der Kamera bedingt, dass es keinen optischen Sucher geben kann.

Panasonic Lumix FZ18
Panasonic Lumix FZ18
Eine Schnappschuss-Automatik wählt auf Wunsch ein zur Szene passendes Motivprogramm aus häufig vorkommenden Bereichen wie Porträt, Landschaft, Makro, Nachtlandschaft und Nachtporträt. Wer sich mit diesen Funktionen nicht anfreunden mag, für den stehen immer noch die altbekannten Zeit-, Blenden-, und Programmautomatiken sowie ein rein manueller Modus zur Verfügung.

Außerdem ist eine Gesichtserkennung eingebaut, die zum einen den Autofokus und zum anderen die Belichtungsmessung steuert. Das Programm soll Gesichter von bis zu 15 Personen im Bild erkennen. Neben der Gesichtserkennung steht zur Scharfstellung ein Mehrfeld-, 3-Feld-Highspeed-, Großfeld- und Highspeed- sowie Spot-Autofokus zur Wahl. Im Großfeld- und Spot-AF-Modus kann das AF-Zielfeld aus elf Punkten frei gewählt werden, im Mehrfeld-Modus stehen mehrere Felder in verschiedenen Anordnungen und Positionen zu einer Gruppe gebündelt zur Verfügung.

Die Belichtungsmessung erfolgt wahlweise mittenbetont, über eine Mehrfeldmessung oder per Spot-Messung. Die Belichtungszeiten rangieren von 1/2000 bis 8 Sekunden im Automatikbetrieb. Die Kamera erreicht Lichtempfindlichkeiten von bis zu ISO 1.600, wobei noch ein Hochempfindlichkeits-Modus mit ISO 6.400 zur Verfügung steht, der wohl nur in Notfällen eingesetzt werden sollte, um überhaupt ein Bild machen zu können. Hierbei wird die Auflösung auf 3 Megapixel reduziert.

Bei manueller Entfernungseinstellung werden sowohl die Distanz als auch die Schärfentiefe in Abhängigkeit von der aktuellen Brennweite und Blende im Display angezeigt. Um die Schärfe genauer zu kontrollieren, kann mit Hilfe des Mini-Joysticks ein Bildausschnitt im Display vergrößert und im Bildfeld verschoben werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Panasonic setzt sich mit 18fach-Zoom-Kamera an die Spitze 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Nath 28. Jul 2007

Ja, ansonsten sah die Kamera ganz interessant aus, aber leider kein ordentlicher Sensor...

David D. 26. Jul 2007

...ein billiger Griff in die Schublade wenn man neue Kamera auf den Markt bringen will...

bazille 25. Jul 2007

Angesichts der Mehrheit der in diesem Kamerasegment auf dem Markt befindlichen Geräte...

dersichdenwolft... 25. Jul 2007

Hihi, der war gut. Arbeitest du bei Casio?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Forschung: Paraffin macht Beton widerständiger
    Forschung
    Paraffin macht Beton widerständiger

    Eine Forschungsgruppe der Drexel University hat auf dem Uni-Parkplatz einen selbsterhitzenden Beton getestet. Es zeigte sich, dass er sogar Eis zum Schmelzen bringt.

  2. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /