Kinder-Handy Kandy Mobile kommt

Handy kombiniert Sonderfunktionen für junge Menschen

Im Oktober 2007 wird das Kinder-Handy Kandy Mobile unter anderem in den Shops von E-Plus zu haben sein. Mit Hilfe von Kandy Mobile sollen Eltern ihren Kindern ein Mobiltelefon an die Hand geben können, auf das nur kontrolliert Daten gelangen und bei dem keine Kostenexplosion zu befürchten ist.

Artikel veröffentlicht am ,

Kandy Mobile
Kandy Mobile
Das Kandy-Mobile-Starterpaket kostet auch bei E-Plus 49,95 Euro und ist an den Abschluss eines Zweijahresvertrages gekoppelt, die Einrichtungsgebühr beträgt 24,95 Euro. Im Monatspreis von 12,90 Euro sind alle Telefonate und Kurzmitteilungen zwischen Kandy-Mobile-Nutzern abgedeckt. Dabei wird das Mobilfunknetz von E-Plus verwendet. Prinzipiell richtet sich Kandy Mobile vor allem an Schulkinder im Alter von 6 bis 12 Jahren.

Im Grundgebührenpreis sind außerdem alle Anrufe zu zwei frei wählbaren Festnetzrufnummern enthalten. Damit können Kinder die Eltern oder eine andere Bezugsperson jederzeit erreichen, ohne dass weitere Kosten anfallen. Leider sind hier nur Anrufe ins deutsche Festnetz enthalten. Falls der Sprössling die Eltern auf dem Mobiltelefon erreichen will, fallen weitere Gebühren an, sofern die Eltern nicht ebenfalls einen Kandy-Mobile-Vertrag abgeschlossen haben. Um die Kosten im Blick zu behalten, können die Eltern bestimmen, welches Limit nicht überschritten werden darf. Zudem sind aus diesen Gründen alle Bezahlangebote dauerhaft abgeschaltet.

Kandy Mobile
Kandy Mobile
Gespräche in alle deutsche Mobilfunknetze und ins deutsche Festnetz kosten jeweils 29 Cent in der Minute. Hierbei wird eine 60/10-Taktung verwendet. Dies bedeutet, die erste Minute wird in jedem Fall voll abgerechnet, danach geht es in 10-Sekunden-Schritten weiter. Kurzmitteilungen an andere Kandy-Mobile-Nutzer sind kostenlos. Ansonsten fallen 19 Cent für den Versand einer 160 Zeichen langen SMS an. Der Kandy-Mobile-Dienst deckt auch die Ortung des Mobiltelefons ab, das für eine einzelne Ortung 49 Cent kostet.

Um einen unkontrollierten Datenfluss zu verhindern, besitzt das Kandy-Mobile-Handy keine Bluetooth-Funktion und weist auch keine Infrarotschnittstelle auf. Auch einen WAP- oder Webbrowser gibt es nicht. So sollen keine Inhalte auf das Mobiltelefon gelangen, die nicht kindgerecht sind. Das System sieht vor, dass Inhalte nur über eine USB-Verbindung, eine PC-Software sowie passende Zugangsdaten auf das Mobiltelefon gelangen.

Dabei verarbeitet das Handy nur Java-Spiele, Klingeltöne, Bildschirmhintergründe sowie Hörspiele oder Musikdateien im MP3-Format. Andere Dateiformate werden bewusst nicht unterstützt, um Missbrauch zu verhindern. Über ein spezielles Portal bietet Kandy Mobile Inhalte, die speziell für Kinder geeignet sein sollen und nach eigenen Angaben zuvor vom Anbieter auf Tauglichkeit geprüft werden. Dort sollen dann kostenpflichtige Inhalte sowie Gratisangebote zu finden sein.

Weiteres zum Produkt Kandy Mobile und den Funktionen des Dienstes erklärt ein 3-seitiger Bericht auf Golem.de.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Einberger 23. Nov 2007

Ach ja, wie ist es mit dem Telefonierverhalten der Kids?????? So kann man seine...

Moo-Crumpus 02. Okt 2007

D.T.D.

Alternativ... 02. Okt 2007

Ich hoffe doch schon *fg* Wobei die Frage natürlich aufkommt: Wie gut sind diese...

Rumpelstilzchen 02. Okt 2007

Hört doch auf andere persönlich zu beleidigen, Leute. Außerdem hast Du auf das falsche...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  3. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /