Angetestet: Apples iPhone ist anders
Dem Apple-Handy fehlen typische Handy-Funktionen
Für viel Wirbel hat in den vergangenen Wochen Apples erstes Mobiltelefon gesorgt, das es bislang nur in den USA zu kaufen gibt. Golem.de hat sich das Hype-Handy näher angesehen und es musste zeigen, ob es die Handy-Revolution einläutet, die Apple-Boss Steve Jobs versprochen hat. In einem Kurztest begeisterte die einfache Bedienung und das elegante Erscheinungsbild. Obwohl das Mobiltelefon preislich in der Oberliga spielt, fehlen dem iPhone aber einige typische Handy-Funktionen.
Apple iPhone
Dünn, edel und schön kommt es daher, das erste Mobiltelefon von Apple, das gar nicht nach einem Mobiltelefon aussieht. Denn eine typische Handyklaviatur oder Ruf- und Auflegtasten fehlen dem iPhone. Die komplette Steuerung geschieht über einen Touchscreen. Im Unterschied zu bisherigen Touchscreens in Smartphones wird das Display im iPhone ausschließlich mit dem Finger statt mit einem speziellen Stift bedient.
Wer bereits Geräte mit Touchscreen-Bedienung gewohnt ist, wird sich anfangs immer wieder dabei erwischen, wie er versucht, Befehle statt mit dem ganzen Finger nur mit dem Fingernagel aufzurufen. Da der Touchscreen im iPhone aber auf die Bedienung mit dem Finger ausgerichtet ist, reagiert es auf Steuerversuche mit dem Fingernagel meist nicht. Generell lassen sich die großzügig dimensionierten Bedienelemente auch mit wuchtigeren Händen problemlos treffen.
Als weitere Besonderheit besitzt der iPhone-Touchscreen eine Glasoberfläche und nicht die sonst üblichen Plastikschirme. Apple setzt hier auf gehärtetes Mineralglas, wie es etwa in hochwertigen Uhren verwendet wird, so dass die Glasoberfläche nicht ohne weiteres zerkratzt. Die Glasoberfläche verleiht dem Gerät einen sehr eleganten Eindruck, birgt aber auch den Nachteil, dass die gesamte Glasfläche schnell mit Fingerabdrücken übersät ist. Nach einem kurzen Wisch verschwinden die Übeltäter aber leicht wieder.
Selbst wenn sich Fingerabdrücke auf Touchscreen-Glas befinden, hinterlässt das Display einen äußerst guten Eindruck. Die im Artikel verlinkten Fotos können die gute Display-Darstellung leider nicht adäquat wiedergeben. Das Display zeigt die Inhalte klar, deutlich und in hoher Auflösung von 320 x 480 Pixeln bei hervorragender Ausleuchtung. Wie auch in den BlackBerry-Geräten von Research In Motion steckt im iPhone ein Sensor, der die Umgebungshelligkeit misst und basierend darauf die Intensität des Displaylichts regelt. Sogar unter direktem Sonnenlicht begeistert die Anzeige - alles ist klar und deutlich zu erkennen. Normale Handy-Touchscreens liefern hingegen unter direkter Sonneneinstrahlung keine überragenden Ergebnisse.
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Ich muss zugeben, es war Absicht ^^
Mit ausreichen Gewalt bekommt man ALLES kaputt und wie das auf den Bildern aussieht, ist...
Ich werde wohl erstmal noch bei meinem BlackBerry Pearl bleiben und warten bis alle...
Abwarten! Ist es denn schon sicher ob das Iphone ohne UMTS kommt? wenn ja ist es...