Surface - Microsofts neue Oberfläche

Neue Computer-Kategorie soll Menschen um interaktive Tische versammeln

Mit "Surface" will Microsoft wieder einmal eine neue Computer-Kategorie ins Leben rufen und begründet das "Surface Computing". Die Systeme sollen Grenzen sprengen und eine einfache Interaktion durch Berührungen, natürliche Gesten und physische Objekte erlauben.

Artikel veröffentlicht am ,

Microsoft Surface
Microsoft Surface
Mit "Surface" will Microsoft die Grenzen zwischen Menschen und Technik aufheben, eine gewöhnliche Tischplatte in eine lebendige, dynamische Oberfläche verwandeln, die eine Interaktion mit digitalen Inhalten durch Berührungen, natürliche Gesten und physische Objekte erlaubt. Bereits Ende 2007 soll Surface in Hotels, Ladengeschäften, Restaurants und öffentlichen Plätzen zu finden sein.

Im Kern geht es dabei um einen Computer mit einem 30 Zoll großen Touchscreen in Tischform und eine Bedienoberfläche, die bewusst ohne Maus und Tastatur als Eingabegeräte auskommt. Die Bedienung soll dadurch intuitiver werden, verspricht Microsoft-Chef Steve Ballmer.

Bedienung per Multi-Touch
Bedienung per Multi-Touch
Entstanden ist Surface durch eine Zusammenarbeit von Microsofts Hardware- und Forschungsabteilungen, die aus einer Idee zunächst einen Prototypen und nun ein marktreifes Produkt gemacht haben. Dabei bringt Surface neue Technik mit, die bei Microsoft in den letzten Jahren entstanden ist.

So erlaubt Surface eine direkte Interaktion mit angezeigten Objekten, die Nutzer mit ihren Händen regelrecht greifen können. Die Bedienung erfolgt komplett über Berührungen und Gesten, aber ohne Maus oder Tastatur. Dabei wird "Multi-Touch" unterstützt, so dass mehrere Berührungen gleichzeitig verarbeitet werden können, so dass mehre Personen das Gerät gleichzeitig nutzen können. Ähnliches bieten manche Touchpads, Apples iPhone soll ebenfalls von Multi-Touch profitieren. Die gleichzeitige Verwendung durch mehrere Benutzer soll auch durch die horizontale Anordnung unterstützt werden.

Gemeinsame Nutzung
Gemeinsame Nutzung
"Surface" erkennt zudem physische Objekte, die über Tags zur Identifikation verfügen. Wird beispielsweise ein Weinglas auf der Oberfläche abgestellt, können automatisch weitere Informationen über den Wein und Bilder des Weinguts sowie passende Speisen vorgeschlagen werden. Zudem können digitale Inhalte auf entsprechende Objekte, beispielsweise einen MP3-Player, übertragen werden.

Zu den ersten Unternehmen, die Surface einsetzen wollen, zählen Harrah's Entertainment, Starwood Hotels & Resorts sowie T-Mobile USA. So sollen sich die Geräte bald im Caesars Palace und dem Rio All-Suite Hotel & Casino in Las Vegas, Starwoods Sheraton Hotels sowie Läden von T-Mobile in den USA finden. Zudem soll IGT (International Game Technology) Spielhallengeräte auf Basis von Surface entwickeln.

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Deffel 31. Mai 2007

Hast Du mal geschaut was unter dem Video steht? Multi-Touch Panels sind eigentlich schon...

Maniac 31. Mai 2007

Wow, ganz meiner Meinung. Ich wollte nur ausdruecken, das man nicht nur auf Win...

DaM 31. Mai 2007

Mal bei Google nach "Crazy Multi-Input Touch Screen" suchen. Erstes Suchergebnis, bei u...

pool 30. Mai 2007

Ich denke die Art, wie man mit der Technik arbeitet ist gemeint, wie man Informationen...



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