Neue Navis von Sony mit großen und dünnen Displays

NV-U92T zusätzlich mit Beschleunigungs- und Höhensensoren

Sony hat insgesamt drei neue Navigationslösungen für das Auto vorgestellt, die sich durch eine einfaltbare Halterung auch wieder herausnehmen lassen, um Langfingern keine Chance zu geben. Das Spitzenmodell kann sogar kurze GPS-Ausfälle durch Ersatzsensoren verkraften und die Route weiter verfolgen.

Artikel veröffentlicht am ,

Sony NV-U92T
Sony NV-U92T
Mit dem NV-U92T hat Sony ein mit 20 mm Bildschirm-Dicke recht schlankes Gerät vorgestellt, das mit einem 4,8 Zoll großen, berührungsempfindlichen Bildschirm im Breitbildformat ausgerüstet ist. Es soll auch bei gestörtem GPS-Empfang, wie er in Tunneln, tiefen Häuserschluchten oder Baumalleen vorkommen kann, weiterarbeiten. Dazu wird neben dem GPS-Chip SiRFstarIII auch noch ein Beschleunigungs- und ein Höhensensor genutzt.

Sony NV-U52
Sony NV-U52
Die Geräte NV-U72T und NV-U52D sind hingegen Navigationsgeräte mit einem 3,5-Zoll-Touchscreen im 4:3-Format und einfacher ausgestattet. Der Unterschied zwischen den beiden liegt vornehmlich im TMC-Modul, das nur beim NV-U72T vorhanden ist. Auch beim Breitbild-NV-U92T ist ein TMC-Empfänger (Traffic Message Channel) für aktualisierte Staumeldungen und die Möglichkeit, entsprechenden Ausweichrouten zu berechnen, eingebaut.

Das Kartenmaterial der Modelle wird auf den eingebauten Flash-Speichern abgelegt. Der 512 Megabyte große Speicher des NV-U52D enthält Straßenmaterial von Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Luxemburg. Das Kartenmaterial von insgesamt 37 Ländern muss man von der mitgelieferten DVD auf das Gerät kopieren. Das Sony NV-U92T ist mit 2 Gigabyte Flash-Speicher ausgerüstet, worauf Kartenmaterial von 34 europäischen Ländern installiert wurde und auch hier gibt es eine DVD mit 37 Ländern bzw. Karten davon.

Sony NV-U72T
Sony NV-U72T
Das NV-U72T verfügt über zwei Gigabyte Speicher und kommt mit 34 vorinstallierten europäischen Karten. Auch dem NV-U72T liegt die DVD mit 37 Länderkarten bei. Den Speicher kann man in beiden Fällen durch einen Memory Stick erweitern.

Alle drei Geräte lassen selbst gemalte Symbole zu, die beispielsweise den Heimatort oder andere Ziele darstellen. Die Symbole werden mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm gemalt.

Befestigt werden die Navis mit einem Saugnapf bspw. an der Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett, wobei das Gerät an den Saugnapf gesteckt wird und davon auch wieder abnehmbar ist.

Neben den üblichen Kfz-Anschlusskabeln, dem Saugnapf sowie einem USB-Anschluss für den Rechner ist auch eine Tasche im Lieferumfang aller Geräte enthalten. Der NV-U92T kostet 399,90 Euro, der NV-U52D 249,90 Euro und der NV-U72T 299,90 Euro. Alle Navis sollen ab Juni 2007 erhältlich sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


G .Bastin 07. Dez 2008

Kann ich nur bestätigen! Seit 14 Monaten benutze ich ein NV-U92T, Gerät an sich gut...

Andepopande 10. Mai 2007

Also ich kann mich mit Medion nicht anfreunden, bin da schon sehr oft eingegangen. Ich...

xxxxxxxxxxxx 10. Mai 2007

och nö, lass ma. auch im auto möchte ich kein produkt eines rootkit-herstellers. :)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /